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Deutsche Luftwaffe hält russisches Ölembargo für überschaubar – Handelsblatt

FRANKFURT (Reuters) – Die deutsche Luftfahrtindustrie hält den von der Europäischen Union geplanten schrittweisen Stopp der russischen Ölimporte für überschaubar, obwohl der Berliner Flughafen stärker als andere betroffen sein wird, berichtete das Handelsblatt am Dienstag.

„Aus heutiger Sicht hoffen wir, im Falle eines russischen Ölembargos eine ausreichende Kerosinversorgung an deutschen Flughäfen weitgehend sicherstellen zu können“, sagte Matthias von Randow, Geschäftsführer des BDL-Luftfahrtverbandes, beim Handelsblatt.

Schwieriger werde die Situation am Flughafen Berlin BER, weil er in hohem Maße auf Lieferungen aus der Raffinerie Schwedt angewiesen sei, die derzeit von russischem Öl abhängig sei, und eine alternative Versorgung benötige.

„Nach unseren Informationen arbeiten die Mineralölkonzerne daran“, sagte von Randow der Zeitung.

Auch der Flughafenverband ADV und die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa sagten der Zeitung, sie seien zuversichtlich, dass verlorene Rohöllieferungen aus Russland durch andere Quellen ersetzt werden könnten.

Der deutsche Kraftstoff- und Energiehandelsverband en2x sagte jedoch, die Situation sei „nicht trivial“, insbesondere angesichts der logistischen Anforderungen für alternative Transport- und Lieferwege, berichtete das Handelsblatt.

(Berichterstattung von Zuzanna Szymanska; Redaktion von Kirsten Donovan)

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