Bauern blockieren Münchner Ausflügler am Samstag: „Meiden Sie die Region“ – Info Marzahn Hellersdorf

Bauernprotest in Garmisch-Partenkirchen legt Verkehr lahm

Am Samstag brachten Bauern in der Region Garmisch-Partenkirchen den Verkehr mit einem Protest zum Erliegen. Die B23 war komplett dicht und es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen. Rund 1000 Teilnehmer aus der Region und darüber hinaus hatten sich über WhatsApp-Gruppen organisiert, um gegen die aktuelle Umweltpolitik zu demonstrieren.

Die Kundgebung verlief in geordneten Bahnen und führte bereits am frühen Morgen zu Verkehrsbehinderungen. Der Protestzug, der zwischen 7 und 12 Uhr stattfand, umfasste etwa 250 Fahrzeuge, die sich durch Garmisch-Partenkirchen bewegten. Die Polizei sperrte den Verkehr sowohl im Tunnel Oberau als auch im Tunnel Farchant und hatte mit personellen Herausforderungen zu kämpfen.

Das Landratsamt reagierte auf die Proteste und empfahl Tagesgästen, die Region großräumig zu umfahren und zuhause zu bleiben. Die Polizei gab ihr Bestes, um sicherzustellen, dass das Klinikum zu jeder Zeit erreichbar war. Im Gegensatz zur Protestaktion vor einer Woche gab es diesmal keine zentrale Kundgebung. Die Teilnehmer wurden angewiesen, sich an demokratische und menschliche Grundregeln zu halten.

Der Bauerprotest ist Teil einer landesweiten Bewegung gegen die aktuelle Agrarpolitik. Die Bauern sind besorgt über die zunehmenden Regulierungen und setzen sich für ihre Interessen ein. Sie fordern eine bessere Unterstützung und Anerkennung ihrer Arbeit.

Die Behinderungen im Straßenverkehr werden noch einige Zeit anhalten, bis sich die Situation wieder normalisiert. Die Bauern hoffen, dass ihr Protest Gehör findet und die Politik ihre Anliegen ernst nimmt. Bis dahin müssen sich die Verkehrsteilnehmer allerdings auf längere Fahrzeiten und Umwege einstellen.

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