Wirbel um Krankenhausbesuch: Leibarzt dementiert Schlaganfall bei Trump

Wirbel um Krankenhausbesuch: Leibarzt dementiert Schlaganfall bei Trump

Das Buch „Donald Trump v. The United States“ soll Informationen über einen medizinischen Notfall beim US-Präsidenten enthalten. Von einem Schlaganfall ist die Rede. Selbst Vize Mike Pence soll schon in Alarmbereitschaft gewesen sein. Trumps Leibarzt klärt nun auf.

Der Leibarzt von Donald Trump hat Spekulationen über den Gesundheitszustand des US-Präsidenten zurückgewiesen, die nach der Erwähnung eines ungewöhnlichen Krankenhaus-Besuchs in einem am Dienstag erschienenen Buch aufgekommen waren. Trump habe keinen Schlaganfall oder akute Störungen des Herz-Kreislauf-Systems gehabt und sei auch nicht darauf untersucht worden, erklärte der Arzt Sean Conley nach Mitteilung des Weißen Hauses.

Er gehe nach wie vor davon aus, dass Trump fit genug für die Präsidentschaft sei. Ein Reporter der „New York Times“, Michael S. Schmidt, erwähnte in seinem Buch „Donald Trump v. The United States“, dass Trump im November an einem Samstag überraschend in ein Krankenhaus gefahren sei. Dabei sei Vize-Präsident Mike Pence in Bereitschaft versetzt worden, zeitweise die Amtsgeschäfte zu übernehmen, wenn Trump in Vollnarkose versetzt werden sollte.

Das sei am Ende nicht nötig gewesen und der Grund des Besuchs sei ein Mysterium geblieben, schrieb Schmidt, ohne eine nähere Quelle zu nennen. Im Laufe des Dienstags wurde daraufhin über die möglichen Gründe von Trumps Krankenhausbesuch spekuliert – in den USA gibt es einen jährlichen Gesundheitscheck für den Präsidenten, über den auch die Öffentlichkeit informiert wird.

Trump im Kopf wohl fit

Joe Lockhart, der einstige Sprecher von Präsident Bill Clinton, warf auf Twitter die Frage auf, ob Trump wohl einen Schlaganfall gehabt habe. Darauf dürfte das Weiße Haus reagiert haben. Zum Grund des damaligen Krankenhausbesuchs gab es keine Angaben.

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Bei den jährlichen Gesundheitschecks wurde Trump zwar Übergewicht bescheinigt, der US-Präsident verwies aber stets auf seine geistige Fitness. Nach eigenen Worten habe er einen kognitiven Test „mit Bravour bestanden“. Die Gedächtnisaufgabe beweise, dass er die „geistige Ausdauer“ habe, um die USA zu führen, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender Fox News.

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