40 Waffen aus Güterzug gestohlen – Bundespolizei fasst Verdächtige – Info Marzahn Hellersdorf

In einem spektakulären Fall von Waffenkriminalität wurden kürzlich 40 halbautomatische Gewehre aus einem Güterzug am Rangierbahnhof Maschen gestohlen. Die Bundespolizei konnte die gestohlenen Waffen in einem Erdbunker in der Nähe des Bahnhofs sicherstellen und zwei Männer aus Seevetal festnehmen.

Die Ermittlungen begannen, als Mitarbeiter des Umschlagbahnhofs in Nürnberg die Bundespolizei über einen aufgebrochenen Container aus China informierten. Der Container mit den Waffen befand sich zwischen dem 16. und 19. März auf dem Rangierbahnhof in Maschen.

Durch die Analyse von DNA-Spuren am Tatort und den Einsatz eines Fährtenhunds gelang es der Polizei, den Erdbunker mit den gestohlenen Waffen zu finden. Die Gewehre sollten offenbar im Darknet verkauft werden und haben einen geschätzten Wert von 46.000 Euro.

Die Täter müssen nun mit Haftstrafen zwischen drei Monaten und zehn Jahren rechnen. Die Männer sitzen derzeit in Untersuchungshaft, Haftbefehle wurden gegen sie erlassen.

Interessanterweise wurden die Waffen nicht als Kriegswaffen eingestuft, was bedeutet, dass Sportschützen und Jäger sie theoretisch legal erwerben könnten. Trotzdem zeigt dieser Fall die Gefahr der illegalen Waffenkriminalität und die Notwendigkeit von strengen Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Schusswaffen. Die Polizei hat hier schnell und effektiv gehandelt und die gestohlenen Gewehre sicherstellen können.

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