Förderung des UKE-Sonderforschungsbereichs bis 2026 verlängert

Förderung des UKE-Sonderforschungsbereichs bis 2026 verlängert

Der Sonderforschungsbereich „Adenine Nucleotide in Immunity and Inflammation“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 15,8 Millionen Euro für eine neue Laufzeit von vier Jahren eingeworben, heißt es in einer Pressemitteilung vom Freitag. 27. Mai. , 2022). Ziel des 2018 eingerichteten Sonderforschungsbereichs 1328 ist es, die Rolle neuer Signalmoleküle bei Entzündungsprozessen und der Immunantwort zu entschlüsseln.

Kombination von molekularer Grundlagenforschung und klinischer Forschung

Rund 75 Wissenschaftler des UKE, der Universitäten Hamburg, Göttingen, Bonn, Heidelberg und München forschen unter der Leitung von Andreas H. Guse, Direktor des Instituts für Biochemie und Molekulare Zellbiologie. Ihr Ziel ist es nun, molekulare Grundlagenforschung und klinische Forschung zu kombinieren, um neue Konzepte für die Diagnose und Behandlung von Multipler Sklerose, entzündlichen Darmerkrankungen und Schlaganfällen zu entwickeln.

Überzeugende interdisziplinäre Zusammenarbeit

„Die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den biomedizinischen Forschungsverbund weiter zu fördern, ist eine hervorragende Nachricht. Es bestätigt einmal mehr, dass Hamburg national und international ganz vorne mit dabei ist“, sagte Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft und Forschung. „Der Mix aus herausragender wissenschaftlicher Expertise, überzeugender interdisziplinärer Zusammenarbeit und einer erfolgreichen Forschungsinfrastruktur funktioniert und kann nun in eine neue Phase gehen.“

cb/pb

Sonderförderung für die vier Sonderforschungsbereiche des UKE

Sonderforschungsbereiche sind wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit verschiedenen anderen Instituten, Fachbereichen und Fakultäten interdisziplinär in einem wissenschaftlich exzellenten Forschungsprogramm zusammenarbeiten. Sie ermöglichen die Arbeit an innovativen, anspruchsvollen, aufwändigen und langfristigen Forschungsprojekten, indem sie die in einer Universität vorhandenen Kräfte bündeln und koordinieren. Die DFG richtet Sonderforschungsbereiche für bis zu drei Förderperioden von bis zu zwölf Jahren ein. Das UKE verfügt derzeit über vier Sonderforschungsbereiche sowie einen von Professor Guse geleiteten Bereich mit den Schwerpunkten Leberentzündungen, Neurowissenschaften und entzündliche Nierenerkrankungen.

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