Attacken auf Awdijiwka halten weiter an – Info Marzahn Hellersdorf

Schwerste Angriffe seit Beginn der russischen Invasion: Industriestadt Awdijiwka im Donbass leidet

Die Lage im ukrainischen Donbass spitzt sich zu: Die Industriestadt Awdijiwka erlebt derzeit die schwersten Angriffe seit Beginn der russischen Invasion. Die russische Armee versucht, die Stadt einzukesseln und setzt dabei unter anderem Flugzeuge, Artillerie und Panzer ein. Es handelt sich um die bisher größte Offensive der russischen Armee in den letzten Wochen.

Auch im Süden und Osten der Ukraine griff Russland mit Kampfdrohnen an. Doch der ukrainische Präsident Selenskyj lässt sich nicht einschüchtern: Er plant, die Luftverteidigung zu stärken. Bei seinem Besuch in Brüssel erhielt er Zusagen für militärische Hilfe, darunter Flugabwehr, Munition und Kampfflugzeuge vom Typ F-16.

Besonders besorgniserregend ist die Situation in Awdijiwka, das nur 15 Kilometer von Donezk entfernt liegt und seit 2014 an vorderster Front der Kämpfe liegt. Die Angriffe der russischen Armee sind die schwersten seit Beginn der Invasion.

Die Ukraine erhielt zudem finanzielle Unterstützung bei einem Treffen ihrer Unterstützerländer im sogenannten Ramstein-Format. Insgesamt wurden Hilfen im Wert von 500 Millionen Dollar zugesichert. Selenskyj nahm erstmals persönlich an einem Ramstein-Treffen teil und traf sich dort mit US-Verteidigungsminister Austin, NATO-Generalsekretär Stoltenberg und anderen Politikern.

Die russischen Shahed-Drohnen griffen in der Nacht mehrere ukrainische Gebiete an. Es kam zu Explosionen in Charkiw, Odessa und Cherson. Russland meldete zwei Todesopfer nach einem angeblichen ukrainischen Drohnenangriff in der Grenzregion Belgorod.

Auch in der Stadt Nikopol gab es Opfer: Vier Menschen, darunter Kinder, kamen bei einem russischen Beschuss ums Leben. Im zurückgewonnenen Gebietshauptstadt Cherson wurden Hochhäuser durch russische Artillerie beschädigt.

Siehe auch  Baby mit Zwilling im Mutterleib geboren in extrem seltener Schwangerschaft

Zudem berichten Quellen, dass russische Truppen das Südufer des Flusses Dnipro besetzen, der an Cherson entlangfließt. Die Lage in der Region ist äußerst instabil und besorgniserregend. Die internationale Gemeinschaft ist aufgefordert, weiterhin Druck auf Russland auszuüben und die Ukraine zu unterstützen, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.

Diese Nachrichten werden auf Info Marzahn Hellersdorf veröffentlicht, um die Leser über die aktuellen Entwicklungen und die anhaltende Gewalt im Donbass zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert