Davon scheint der Markt überzeugt zu sein.Die Bewertungsniveaus sind im Allgemeinen hoch – insbesondere an den schwersten Aktienmärkten – und sind im Technologiesektor besonders ausgeprägt, der... - 27. Oktober 2025 um 19:09 Uhr - MarketScreener Deutschland
Goldman Sachs warnt – relativiert es aber
Kürzlich wurde jedoch in einem Bericht des Forschungsministeriums eine vergleichende Geschichte des Goldes enthüllt, die mit Vorsicht zu genießen ist.
Einerseits liegt der Bewertungsmultiplikator der gesamten sogenannten „Magnificent Seven“ – Apple, Nvidia, Microsoft, Amazon, Alphabet, Meta und Tesla – derzeit bei etwa dem 23-fachen der erwarteten Gewinne für die nächsten zwei Jahre, betont Goldman.Das ist deutlich weniger als bei den anderen „Magnificent Seven“ während der Dotcom-Blase: Microsoft, Cisco, Intel, Oracle, IBM, Lucent und Nortel lagen im Durchschnitt bei 52. Sie wurden zu ihren erwarteten Gewinnen im Jahr 2000 gehandelt.
Die Investmentbank hat eine Parallele zu Ihrer Geschichte gezogen: Während des japanischen Ölbooms, der 1989 in einem durchschnittlichen Crash mehr als sieben Mal in 67 Stunden bankrott ging.
Allerdings bestehen Bedenken hinsichtlich einer zunehmenden Konzentration in den wichtigsten Aktienindizes, die durch den starken Einfluss von Exchange Traded Funds (ETFs) noch verstärkt wird.Diese Dynamik birgt ein erhebliches systemisches Risiko, denn der Mechanismus funktioniert in beide Richtungen: Wenn die Preise steigen, fließt mehr Kapital in die gleichen Wertpapiere – wenn der Markt fällt, synchronisiert sich die Abwärtsbewegung und nimmt entsprechend zu.
Im T&P 500 machen die „Magnificent Seven“ 32 % der Zeitungen aus.
Einfach jeden Tag
Die Analysten von MarketScreener, die alle internationalen Märkte mit denselben quantitativen Analysetools wie ihre Abonnenten untersuchen, sind immer noch anderer Meinung: Ja, US-Börsen sind hoch bewertet – aber auf der zweiten und dritten Börsenebene herrscht Traurigkeit.
Insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen sind die Bewertungsunterschiede zu den größten Indizes historisch hoch.Dies gilt insbesondere für Europa, wo viele gut positionierte Industrieunternehmen mittlerweile mit einstelligen Gewinnmultiplikatoren gehandelt werden – Bewertungsniveaus, die sich nur schwer als Überhitzung erklären lassen.
