Zweite Coronavirus-Infektion: Was wir bisher wissen

Zweite Coronavirus-Infektion: Was wir bisher wissen

Aktualisiert am 14. Oktober 2020 um 19:38 Uhr

Jeder, der mit dem COVID-19-Erreger infiziert wurde, kann nicht erneut infiziert werden – diese häufige Annahme wurde in mehreren Fällen in Frage gestellt, in denen Menschen das SARS-CoV-2-Virus ein zweites Mal infiziert haben. Was wir bisher über Re-Infektionen wissen.

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Im US-Bundesstaat Nevada a 25 Jahre für zweites Mal Mit Infiziert mit SARS-CoV-2. Ärzte haben seine Fallbeschreibung im Tagebuch „Die Lanzette“ veröffentlicht. Der Mann wurde am 18. April zum ersten Mal positiv Coronavirus getestet, am 5. Juni wurde eine weitere Infektion gefunden.

Dazwischen gab es im Mai zwei negative Tests. Die Krankheit nahm eine mit der zweiten Infektion schwererer Kurs als das erste Mal. Der Patient musste beatmet werden.

Coronavirus: Wie funktioniert die Impfung?

Bei einer Infektion wird das Immunsystem gebildet Antikörperdie den Erreger bekämpfen. Wenn der geheilte Patient mit dem zurückkehrt Virus Bei Kontakt können die bereits vorhandenen Antikörper sofort reagieren und eine Krankheit vorbeugen. Dies ist beispielsweise bei anderen seit langem bekannten Coronaviren der Fall.

Auch nach diesem Prinzip Impfungen: Die Wirkstoffe lösen einen Immunantwort des Körpers draußen. Wenn die Person später mit der Person geimpft hat Krankheitserreger in Kontakt Komm schon etablierte Abwehrmechanismen sind sofort aktiv.

Wie können Neuinfektionen auftreten?

das Die Impfung funktioniert jedoch nicht in allen Fällen. Es wird wiederholt beobachtet, dass Menschen nach einer Infektion mit einem Krankheitserreger keine Antikörper dagegen haben.

Sind auch Impfungen haben unterschiedliche Dauer. Während Menschen beispielsweise nach einer Windpockenimpfung lebenslang geschützt sind, müssen andere Impfungen wie Tetanus alle zehn Jahre wiederholt werden.

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Ein weiterer Faktor ist, dass sich einige Viren schnell ändern. Es ist zum Beispiel mit Influenza-Erreger der Fall. Wenn die Die Mutationen unterscheiden sich erheblich von der älteren Variante, sind die früher gebildeten Antikörper gegen sie unwirksam.

Die genetische Struktur des Erregers ändert sich

Auch im Fall von Nevada stellten die Ärzte fest, dass sich die genetische Struktur des Erregers während der zweiten Infektion verändert hatte. er war eine neue Variante von SARS-CoV-2.

Der Patient wurde nach der Erstinfektion nicht auf Antikörper getestet. Dass die Reinfektion könnte an ihm liegen kein Antikörper wurde jedoch gebildet, glauben Ärzte unwahrscheinlich. Nach der zweiten Infektion wurden in ihm Antikörper nachgewiesen. In diesem Fall kann die Ursache der Neuinfektion nicht ohne Zweifel identifiziert werden.

Wie häufig sind Sekundärinfektionen mit SARS-CoV-2?

Etwa 38 Millionen Infektionen wurden von der COVID-19-Erreger Eingetragen. Bisher vier bekannte Fälle, in denen sich Menschen zweimal mit dem Virus infiziert haben.

Zusätzlich zu dem in den USA beschriebenen Fall sind sie jeweils Herbst in Hongkong, Belgien und Ecuador. Es gibt andere Fälle, in denen Ärzte eine Reinfektion vermuten, diese aber nicht zweifelsfrei beweisen können. Es ist auch möglich, dass die Die erste Infektion wurde einfach herausgezogen und die Symptome flammten ein zweites Mal auf.

In allen vier offensichtlichen Fällen war der Verlauf der Erstinfektion mild. In zwei Fällen hatten die Patienten bei der zweiten Infektion schwächere Symptome oder keine Symptome. Beide In den USA und Ecuador war die Krankheit beim zweiten Mal schwerwiegender.

Coronavirus: Was bedeuten Sekundärinfektionen für die Impfstoffentwicklung?

Nach Fällen von sekundären Coronavirus-Infektionen werden bekannt Zweifel stark, wenn a Immunisierung – – entweder durch eine frühere Infektion oder durch Impfung – mit SARS-CoV-2 ist das sogar möglich.

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Die Forscher schließen jedoch die Hoffnung auf einen wirksamen Impfstoff nicht aus, indem sie die wenigen Einzelfälle beobachten. Um verlässliche Aussagen sich treffen zu können ist zusätzliche Forschung erforderlich. Wissenschaftler warten in den kommenden Wochen auf die notwendigen Daten.

Denn in vielen Gebieten ist die Anzahl der Infektionen einmal gesunken eine weitere Zunahme der registrierten Fälle. Darüber hinaus werden die Tests viel häufiger als noch vor wenigen Monaten durchgeführt. Die Forscher erwarten daher, dass ihnen auf absehbare Zeit ausreichende Datenmengen zur Verfügung stehen, um Aussagen über eine mögliche Immunität gegen den COVID-19-Erreger und die Chancen auf einen erfolgreichen Impfstoff treffen zu können.

Verwendete Quellen:

  • Natur: „Coronavirus-Neuinfektionen: drei Fragen, die Wissenschaftler stellen“
  • Robert Koch Institut: „Profil der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19)“
  • WER: „COVID-19[weiblich[feminine Instrumententafel“

Ein junger Mann hat sich in kurzer Zeit zweimal mit dem Coronavirus infiziert. Die erste Infektion ist mild, die zweite, 25 Jahre alt, hat schwere Symptome. Dieser und ähnliche Fälle lassen derzeit Forscher bezweifeln, ob Menschen nach dem Überleben einer Koronainfektion tatsächlich gegen das Virus immun sind.

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