Zwei Bundesländer sagen alle Weihnachtsmärkte wegen Covid-Spitzen ab

Zwei Bundesländer sagen alle Weihnachtsmärkte wegen Covid-Spitzen ab

Die deutschen Bundesländer Savona und Bayern haben beide alle Weihnachtsmärkte für die Wintersaison 2021/22 abgesagt, genau in der Woche, in der viele eröffnet werden sollten.

Das Land erlebt in verschiedenen Regionen einen Höhepunkt der Covid-Fälle, wobei Bundeskanzlerin Angela Merkel diese vierte Welle als „dramatisch“ bezeichnet.

Bayern kündigte am Freitag die Schließung des Marktes an, von der Städte wie München und Nürnberg betroffen sein werden, sagte Ministerpräsident Markus Söder: „Die Lage ist sehr, sehr ernst und schwierig.

„Wir haben ein klares Ziel: das Coronavirus zu bekämpfen, die Menschen zu schützen und das Gesundheitssystem zu schützen. „

Davon betroffen sind beliebte Weihnachtsmärkte, insbesondere in Dresden und Görlitz.

Der Staat kündigte außerdem regionale Schließungen für alle Bezirke mit einer siebentägigen COVID-Inzidenzrate von mehr als 1.000 pro 100.000 Einwohner an.

In Sachsen wurden am Freitag umfassendere Beschränkungen angekündigt, darunter die Schließung von Weihnachtsmärkten sowie aller Sport- und Kulturstätten sowie ein Verbot des Tourismus, des öffentlichen Alkoholkonsums und ein Verbot des öffentlichen Alkoholkonsums und nicht unbedingt notwendige Friseure.

In zwei sächsischen Landkreisen gilt zudem eine landesweite Ausgangssperre, in der zwischen 22 und 6 Uhr Anwohner nicht ausgehen und Orte nicht öffnen dürfen.

Die Beschränkungen bleiben mindestens bis zum 12. Dezember in Kraft.

„Die Maßnahmen sind hart, aber notwendig“, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, um „die Welle“ der Covid-Infektionen zu brechen.

Die beiden haben als erste eine landesweite Beschränkung der Partymärkte verhängt, die jedes Jahr Tausende deutscher Städte anziehen – bisher nur einzelne Märkte wie Schloss Charlottenberg in Berlin und Marienplatzmarkt in München hatte die Entscheidung getroffen, das zweite Jahr in Folge zu schließen.

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Deutschland hat nach Angaben des Gesundheitsamtes des Robert-Koch-Instituts derzeit eine wöchentliche Inzidenzrate von rund 340,7 registrierten Infektionen pro 100.000 Einwohner.

Deutlich höher ist die Zahl jedoch in Sachsen, das am Freitag 593,6 Infektionen verzeichnete, während Bayern 625,3 verzeichnete.

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