Weihnachtsstimmung im überfluteten deutschen Tal gefunden

Weihnachtsstimmung im überfluteten deutschen Tal gefunden

MAYSCHOSS, Deutschland (dpa) – Bewohner des Ahrtals, auf Deutsch Ahrtal genannt, versuchen, etwas Weihnachtsstimmung auf die Straßen zu bringen, die noch immer mit Schlamm und Überschwemmungsschutt vom Juli verstopft sind, bei dem fast 200 Menschen in Westdeutschland ums Leben kamen.

Diese Woche, fünf Monate nach dem Hochwasser, steht auf einem Spanplattenschild in der größten Stadt Bad Neuenahr: „Das Ahrtal lebt. Daneben hatte jemand einen Baum mit Kugeln und Lichtern geschmückt.

Im Dorf Mayschoß, höher im Tal, das für seine Weinberge bekannt ist und als malerisches Wanderziel bekannt ist, stand vor einem beschädigten Gebäude ein Baum mit Lichtern, die von einer behelfsmäßigen Verkabelung betrieben wurden.

Kühle Kerzen durchquerten die Dunkelheit im nahegelegenen Altenahr, als sie an den Gräbern der Einheimischen brannten, die bei der Sommerkatastrophe ums Leben kamen.

Die meisten Hochwassertoten in Deutschland ereigneten sich in dem engen Tal, wo heftige Regenfälle die Ahr schnell füllen und überlaufen ließen, Fahrzeuge ertranken und Gebäude zertrümmerten.

Anwohner sagten damals, sie hätten nur wenige Vorwarnungen vor den tödlichen Überschwemmungen erhalten, einige sagten, die Informationen der Behörden seien unklar oder fehlten ganz.

Die massiven wirtschaftlichen und emotionalen Kosten – die Überschwemmung zerstörte oder beschädigte Hunderte von Häusern schwer – veranlassten einige Anwohner, das Gebiet zu verlassen.

Aber andere bestanden darauf, dass sie bleiben, wieder aufbauen und feiern, wenn sie können.

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