Warnstreik bei der Bahn führt zu Zugausfällen in Hamburg

Warnstreik führt zu Zugausfällen in Hamburg

Hamburg – Heute legten Lokführer und Lokführerinnen der Deutschen Bahn ihre Arbeit nieder, was zu erheblichen Zugausfällen führte. Der Warnstreik begann um 0 Uhr und wird laut Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bis 18 Uhr andauern.

Nicht nur der Fernverkehr ist von den Auswirkungen des Streiks betroffen, sondern auch der S-Bahn-Verkehr in Hamburg. Die Deutsche Bahn empfiehlt Fahrgästen daher, auf Busse und U-Bahnen umzusteigen. Um den gesteigerten Bedarf zu decken, verstärkt die Hamburger Hochbahn einige U-Bahn- und Buslinien.

Im Fernverkehr wird lediglich jeder fünfte Zug fahren, während private Bahnunternehmen von dem Streik unberührt bleiben und ihren regulären Fahrplan einhalten werden. Viele Reisende sind bereits auf Busse und Mietwagen umgestiegen, um ihre Ziele dennoch erreichen zu können.

Um den Fahrgästen entgegenzukommen, dürfen Tickets auch für spätere Verbindungen genutzt werden. Die Tarifverhandlungen sind der Hintergrund des Streiks. Die GDL fordert unter anderem eine Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden.

Die Bahnreisenden müssen sich also auf einen stressigen Tag einstellen, jedoch bemüht sich die Deutsche Bahn, die Auswirkungen des Warnstreiks so gering wie möglich zu halten.

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