VW-ID3

VW-Verkäufe verlangsamen den Verkauf von Elektroautos (Forschung) – ecomento.de

Mit der Nachfrage nach seinem neuen ID.3 Elektroauto nach eigenen Angaben zufrieden, aber der Ersatz für den e-Golf muss noch ein echter Bestseller sein. Greenpeace glaubt, dass es zumindest teilweise selbstverschuldet ist – es hat eine Suche Aufgabe.

Laut konsistenten Aussagen von Händlern sind die Verkaufsbedingungen für Autos mit Verbrennungsmotor laut Umweltorganisation viel lukrativer. Der Verkauf eines Elektroautos anstelle eines Verbrennungsmotors hat bisher zu wirtschaftlichen Nachteilen für das Unternehmen und seine Vertriebsmitarbeiter geführt. Darüber hinaus mangelt es offenbar an umfassenden Verkaufstrainings und umfassenden Kenntnissen über VW-Elektromodelle. Dies hätte zu landesweiten Testgesprächen bei Händlern geführt.

Trotz eines einheitlichen Nutzungsprofils ist das voll zu ID.3 Entsprechend wurde potenziellen Käufern in 27 Fällen ein Auto mit Verbrennungsmotor empfohlen. Der Kauf einer ID.3 wurde in nur acht Gesprächen empfohlen. „Hinter der glänzenden Fassade eines vermeintlichen Elektrizitätspioniers von Volkswagen steht noch immer die Verbrennungsanlage des letzten Jahrhunderts“, sagt Benjamin Gehrs, Verkehrsexperte bei Greenpeace. „Wenn VW-Chef Herbert Diess ernsthaft überlegt, schnell Elektroautos zu reinigen, kann er Einzelhändler nicht mehr für den Verkauf von Elektroautos bestrafen. Der CO2-Fußabdruck von VW kann nur bei gleichen oder noch besseren Verkaufsbedingungen für Elektromodelle schnell abnehmen. „“

Mehrere VW-Händler haben Greenpeace gegenüber bestätigt, dass die Provision für den ID.3 mit 6% kaum die Hälfte der Marge für Verbrennungsmotoren beträgt (14%). Diese und andere finanzielle Nachteile des Verkaufs von Elektroautos könnten das Risiko verringern neues Vertriebssystem nicht ausgleichen. Dies erklärt auch die enttäuschenden Verkaufszahlen des ID.3: Im November, dem zweiten vollen Monat der Registrierung, blieb der ID.3 hinter den Elektroautos von Renault und Hyundai zurück. Von Beginn der Lieferung im September bis November waren in Deutschland nur 7.349 ID.3 zugelassen, von denen 3.000 vom Hersteller oder Händler selbst genehmigt worden waren.

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Die Freiwilligen führten im November 50 Konsultationen in 38 Städten durch, sagte Greenpeace. Alle Threads folgten einem konsistenten Profil, das laut VW einer ID.3 mit einer mittelgroßen Batterie entspricht. Schließlich wurden Fragen zur Elektromobilität gestellt, die für den Kauf von entscheidender Bedeutung sind und deutliche Wissenslücken aufzeigen. Nur die Hälfte der Befragten konnte mit Sicherheit sagen, ob die ID.3 nach zwölfstündiger Aufladung 100 Kilometer zurücklegen konnte. Nur jeder zehnte Einzelhändler konnte ungefähr sagen, wie viele öffentliche Ladestationen es derzeit in Deutschland gibt.

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