Vitamin D und Magnesium: Ihre gemeinsame Wirkung – Info Marzahn Hellersdorf

Titel: Vitamin D und Magnesium: Eine synergistische Wirkung für die Gesundheit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, etwas für die eigene Gesundheit zu tun – Sport, bewusste Ernährung, ausreichend Schlaf und Erholungsphasen. Eine US-Studie hat kürzlich acht Faktoren identifiziert, die zu einem längeren Leben beitragen können. Doch wussten Sie, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ebenfalls positiv auf die Gesundheit wirken kann? Insbesondere Vitamin D und Magnesium haben sich als äußerst bedeutend für die allgemeine Gesundheit erwiesen.

Vitamin D ist eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die der Körper durch Sonneneinstrahlung produziert. Allerdings ist es auch in einigen Lebensmitteln enthalten, allerdings nur in geringen Mengen. Die Aufnahme von Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im Knochenstoffwechsel und ist an der Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm beteiligt. Ein Mangel an Vitamin D kann zu diversen Gesundheitsproblemen führen, darunter auch depressive Verstimmungen.

Ebenso ist Magnesium für den Muskel-, Nerven- und Knochenstoffwechsel essentiell. Der Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, daher muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Besonders Schwangere, Stillende, Sportler und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Das Mineral ist in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel Nüsse, grünes Gemüse und Vollkorngetreide.

Ein Mangel an Vitamin D kann insbesondere in den Wintermonaten auftreten, wenn der Körper nicht genügend Sonneneinstrahlung erhält. Dies kann zu diversen gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen. Ein Mangel an Magnesium kann durch eine unausgewogene Ernährung, Nierenerkrankungen oder starken Durchfall verursacht werden. Symptome eines Magnesiummangels sind Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühle, sinkende Körpertemperatur und Kopfschmerzen.

Interessanterweise unterstützt Vitamin D die Aufnahme von Magnesium im Darm und ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann die Magnesiumaufnahme verbessern. Dennoch wird empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel mit diesen Nährstoffen nicht bedenkenlos einzunehmen, da eine übermäßige Einnahme von Vitamin D und Magnesium negative Auswirkungen haben kann. Die Referenzwerte für die tägliche Aufnahme liegen bei 20 Mikrogramm für Vitamin D und variieren je nach Alter und Geschlecht für Magnesium.

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Es ist wichtig zu beachten, dass eine gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln vermieden werden sollte. Ein Sicherheitsabstand von mindestens ein bis zwei Stunden sollte eingehalten werden. Bei Fragen zur optimalen Zusammenwirkung von Vitamin D, Magnesium und Medikamenten oder bei bestehenden Krankheiten wird empfohlen, einen Ernährungsberater zu konsultieren.

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