Union Berlin statt Werder Bremen: Max Kruse kritisiert Frank Baumann!

Union Berlin statt Werder Bremen: Max Kruse kritisiert Frank Baumann!

Berlin – Max Kruse (32) hat sich bei seiner Vorstellung als neuer Spieler des 1. FC Union Berlin gegen sein Image als Lebemann gewehrt. „Ich bin nicht hier, um mich um das Nachtleben in Berlin zu kümmern. Ich bin hier, um Fußball zu spielen“, sagte der ehemalige Kapitän von Werder Bremen.

Gleichzeitig kritisierte Max Kruse jüngste Aussagen von Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann, die suggeriert hatten, dass der Angreifer nicht nur aus sportlichen Gründen zu Union Berlin gewechselt sei, statt nach Bremen zurückzukehren.

Union Berlin statt Werder Bremen: Max Kruse kritisiert Frank Baumann

„Ich finde es schade, dass man nach drei Jahren Zusammenarbeit so eine Aussage tätigt. Jeder, der mich kennt, der weiß, wenn ich mich für etwas entscheide, dann zu 100 Prozent“, sagte Max Kruse. „Max sind andere Dinge wichtiger als ein gewohntes Umfeld. Er sucht die neue Herausforderung“, hatte Baumann über den Ex-Spieler von Werder Bremen gesagt.

Bei Union Berlin will der ehemalige Nationalspieler, der zuletzt seinen Club Fenerbahce Istanbul wegen ausstehender Gehaltszahlungen verlassen hatte, als erfahrener Stabilisator zum erneuerten Klassenerhalt beitragen. „Sonst wäre ich nicht hier, wenn ich nicht glauben würde, dass es funktioniert“, so Max Kruse. (dpa/tst)

Unterdessen wird ein Transfer von Tahith Chong zum SV Werder Bremen immer wahrscheinlicher.

Letzte Meldung vom 6. August 2020:

Offiziell: Union Berlin bestätigt Transfer von Ex-Werder-Kapitän Max Kruse

Von Frank Hellmann. Jetzt ist es auch offiziell: Max Kruse wechselt nicht zum SV Werder Bremen, sondern zum FC Union Berlin. Das gaben die Köpenicker am frühen Donnerstagabend bekannt.

Vorbehaltlich des erfolgreichen Medizinchecks unterschreibt Max Kruse seinen Vertrag beim 1. FC Union Berlin am Freitag. Bis zuletzt hatten die Fans des SV Werder Bremen noch auf eine Rückkehr Kruses gehofft – doch daraus wurde nichts. Mit der Verpflichtung von Max Kruse holt Union Berlin eine Reizfigur und einen Führungsspieler, der weit über die Alte Försterei strahlt. Bei näherer Betrachtung ergibt sich für beide Seiten eine Win-win-Situation. Die DeichStube hat den Wechsel mal genauer unter die Lupe genommen.

Werder Bremen-Ex-Kapitän Max Kruse: „Habe mich in den Gesprächen mit Union Berlin direkt wohlgefühlt“

Nun ist die Zahl der Follower in Sozialen Medien nicht immer aussagekräftig, um die Strahlkraft eines Fußballvereins oder Fußballers zu bemessen. Aber Hinweise auf die Popularität gibt sie schon. Und dabei zeigt sich, dass eine Figur wie Max Kruse, der bei der Plattform Instagram mit 410.000 Abonnenten geführt wird, die des Bundesligisten Union Berlin (107.000) bei weitem übersteigt. Macht eine Zusammenarbeit zwischen einem polarisierenden Star und einem aufstrebenden Erstligisten allein deshalb Sinn? Es bedarf schon einer näheren Betrachtung, warum die Eisernen und der Exzentriker zusammengefunden haben. Beide besitzen das gewisse Etwas. Und der Faktor Ehrgeiz, dem Establishment mit einem anderen Ansatz zu begegnen, spielt keine unwesentliche Rolle.

Der 32-Jährige ist für das Abenteuer, einen Aufsteiger im verflixten zweiten Jahr fußballerisch auf die nächste Entwicklungsstufe zu führen, offenbar recht leicht zu haben gewesen. „Ich bin glücklich, wieder in der Bundesliga zu spielen und mit Union Berlin einen coolen neuen Verein kennenzulernen, der in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen hat. Für mich war es wichtig, zu einem Club zu wechseln, der mich komplett überzeugt und fordert. Bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Union habe ich mich direkt wohlgefühlt, deshalb habe ich mich für Union entschieden“, wird Max Kruse auf der Internetseite der Eisernen zitiert.

Werder Bremen: Max Kruse wechselt zu Union Berlin – eine Win-win-Situation?

Für beide Seiten könnte sich die typische Win-win-Situation ergeben: Der in keine Schablone zu pressende Kruse weist noch einmal gehobenes Bundesliga-Niveau nach, der in kein Schema passende Außenseiter schafft eine spielerische Weiterentwicklung, die in der kommenden Bundesliga-Saison mit den Neulingen VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld unvermeidlich scheint. Nur kämpfen, kratzen, beißen wird kaum ausreichen; zumal die Corona-Krise es unmöglich macht, Prognosen über den Heimvorteil anzustellen. Gut möglich, dass Zuschauer für längere Zeit kaum oder gar keinen Rückhalt von den Rängen geben können. Es ist davon auszugehen, dass der pfiffige Union-Trainer Urs Fischer vor diesem Hintergrund seit längerem Überlegungen angestellt hat, wie die Herangehensweise in der Alten Försterei angepasst werden kann. Und Kruse ist nun mal maßgeschneidert für ein besseres Spiel mit Ball.

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Der Charakterkopf ist der geborene Unterschiedsspieler. Kaum einer bewegt sich so stilsicher hinter der ersten Sturmlinie, wie der nicht zu greifende Alleskönner mit dem Feingefühl im linken Fuß. Notfalls holt der Zehner Max Kruse auch mal Bälle hinter der Mittellinie ab, aber der Instinkt lockt ihn bald nach vorne, und wenn Angriffszüge zu versanden drohen, hat meist er die richtige Lösung parat – selbst wenn der Nutella-Liebhaber mal ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen herumschleppt. Kruse gefällt die Rolle als Einfädler, er hat sich mit den Jahren immer mehr zum Spezialist für den letzten und vorletzten Pass entwickelt. 

Werder Bremen: Max Kruse ist derjenige, der sich traut, seine Vorgesetzten zu kritisieren

Wobei er immer noch selbst genug Tore schießt. Bislang waren es 74 in 250 Bundesligaspielen. Und was nicht in den Statistiken steht, verriet sein letzter Bundesliga-Trainer Florian Kohfeldt jüngst bei der Saisonbilanz von Werder Bremen: Kruse ist derjenige, der sich traut, seinen Vorgesetzten konstruktiv zu kritisieren. Der anspricht, was Sache ist. Solche Querköpfe, die mit Reibung noch Leistung erzeugen, sind ganz, ganz selten geworden. 

Union Berlin hat mit dem Kruse-Coup die Gunst der Stunde genutzt: „Mit Max Kruse konnten wir einen Spieler verpflichten, der seine Klasse seit Jahren sowohl national, als auch international unter Beweis gestellt hat. Mit seinen Offensivqualitäten und seiner Bundesliga-Erfahrung wird er uns in der neuen Saison helfen, unsere Ziele zu erreichen. Dass ein ablösefreier Spieler dieser Qualität viele Optionen hatte und sich trotz wirtschaftlich deutlich höher dotierter Angebote für Union entschieden hat, freut uns sehr und zeigt, dass Union als Club mit anderen Werten punkten kann“, wird Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball, auf der Vereinsseite zitiert.

Nach seinem einjährigen Gastspiel bei Fenerbahce Istanbul war der gebürtige Reinbeker wegen ausgebliebender Gehaltszahlungen auf Vereinssuche. Der zwischenzeitlich blondierte Ausnahmekicker wollte nach den Erfahrungen in der Türkei explizit zurück in die Bundesliga. Spekulationen schossen ins Kraut, er könne sich dem Aufsteiger VfB Stuttgart anschließen, nachdem er sich in der Schwabenmetropole sehen ließ. Doch über seinen Instagram-Account klärte er auf, alle absichtlich hinters Licht geführt habe. Er habe sich für die Initiative „Viva Con Agua“ stark gemacht, um benachteiligten Menschen in Krisenregionen Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. „Bitte seid mir nicht böse, denn es war ein sozialer Prank.“

Werder Bremen-Wechsel geplatzt: Max Kruse schließt sich Union Berlin an

Die digitale Welt nutzt das Pokerface überaus clever, um die Deutungshoheit im Herbst seiner Karriere zu erlangen. Auch seine Absage an Werder Bremen erfolgte gerade auf diesem Weg. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass eine Rückkehr zu Werder nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat. Das Thema sei in der Öffentlichkeit „hochgepusht worden“, nur weil er Kontakt zur sportlichen Leitung in Bremen hatte. „Ich habe es mir überlegt und mich für einen anderen Weg entschieden, den jeder auch respektieren sollte.“ Vermutlich ist es auch besser für ihn: Die Erwartungshaltung an der Weser wäre vermutlich ins Unermessliche gestiegen, hätte der ehemalige Kapitän sich zu einer Rückkehr entschieden.

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In der Jugend war er 2005 zu Werder Bremen gekommen, wo er zunächst in der zweiten Mannschaft spielte. Stars wie Miro Klose und Ivan Klasnic stürmten damals für die Grün-Weißen, weshalb der Jungprofi den Umweg über den FC St. Pauli und SC Freiburg ging, um sich in der Bundesliga einen Namen zu machen. 2013 wechselte Max Kruse zu Borussia Mönchengladbach, um endgültig zu einem der besten Offensivkräfte der Liga zu reifen. Es folgte zwei Jahre später – vorrangig aus finanziellen Gründen – der Wechsel zum VfL Wolfsburg, wo ihm angeblich ein Salär von sechs Millionen Euro gezahlt wurde. Sein Berater war damals übrigens Thomas Strunz.

Werder Bremen: Die Hauptstadt hat für Max Kruse sicher mehr zu bieten als den Fußballplatz

Beim Werksverein sollte Kruses Ruf dicke Kratzer abbekommen. Einmal vergaß er bei einer nächtlichen Spritztour in Berlin einen erheblichen Geldbetrag in einem Taxi auf dem Rücksitz – und bald war das Tischtuch mit dem Arbeitgeber zerschnitten. Als Ausweg kam Bremen ins Spiel – dort spielte er von 2016 bis 2019 drei Spielzeiten so stark, dass eine Berufung in die A-Nationalmannschaft zwischenzeitlich folgerichtig gewesen wäre, würde Joachim Löw immer nach dem Leistungsprinzip entscheiden. Der Bundestrainer aber hatte Max Kruse bereits im Frühjahr 2016 verbannt, als sich die Indizien zu einem unprofessionellen Verhalten bei einem früheren Lehrgang verdichteten. Nicht immer solider Lebenswandel, wechselnde Lebensgefährtinnen – das vertrug sich nicht mit dem Ehrenkodex, den sich die auf ihre Außenwirkung bedachte DFB-Auswahl gegeben hatten. Löw öffnete dem Lebemann die Tür keinen Spalt weit mehr: Auch für den Confed Cup 2017 fand Bremens Allesmacher keine Berücksichtigung mehr, was ihn übrigens mächtig gewurmt haben soll.

Fest steht: Max Kruse hätte kraft seiner Qualitäten mehr als 14 Länderspiele machen müssen. Längst ist er aber so klug, sich mit realistischen Optionen zu beschäftigen – und bei seiner Entscheidung könnte es eine Rolle gespielt haben, dass gestandene Bundesligaspieler wie Christian Gentner, Anthony Ujah und vor allem Neven Subotic ihren Wechsel nach Berlin-Köpenick nie bereut haben. Im Gegenteil. Auf der Zielgeraden ihrer Karriere haben sie die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die mit Geld nicht zu bezahlen ist. Dass die Hauptstadt überdies genügend Abwechslung abseits des Fußballplatzes bietet – diesen Aspekt hat ein Max Kruse sicher auch noch bedacht.

Weiter zur letzten Meldung:

Fix: Max Kruse wechselt zu Union Berlin statt zu Werder Bremen

Union Berlin statt Werder Bremen: Max Kruse hat sich entschieden. Nach Informationen der DeichStube wird Union Berlin am Donnerstag die Verpflichtung des 32-jährigen Angreifers bekanntgeben.

Beide Seiten haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Einen Tag zuvor hatte Max Kruse Werder Bremen informiert, nicht an die Weser zurückkehren zu wollen. Der Stürmer hatte wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen seinen Vertrag mit Fenerbahce Istanbul gekündigt, deshalb kann er nun sehr wahrscheinlich ablösefrei wechseln. (kni)

Zur letzen Meldung um 9.00 Uhr:

Kruse erklärt Werder-Absage und geht wohl zu Union Berlin

Bremen – Es war schon ziemlich dunkel in Marbella, wo Max Kruse gerade Urlaub macht. Doch der 32-Jährige wollte sich am Mittwochabend auch noch selbst via Instagram dazu äußern, warum er nicht zum SV Werder Bremen zurückkehrt.

Werder-Sportchef Frank Baumann hatte am Nachmittag von Kruses Absage berichtet. Und nach Informationen der DeichStube ist nun tatsächlich Union Berlin der große Favorit auf eine Verpflichtung des Angreifers.

„Ich habe von Anfang an gesagt, dass ein Wechsel zurück zu Werder eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat“, teilte Max Kruse in einem kurzen Video mit: „Das wurde hochgepusht in den vergangenen Wochen, weil bekannt wurde, dass ich Kontakt zu Baumi und Flo hatte.“ Gemeint waren Sportchef Baumann und Trainer Florian Kohfeldt. Allerdings war es durchaus mehr als nur ein Kontakt. Laut Baumann wurden intensive Gespräche geführt und ausgelotet, ob beide Parteien noch einmal zusammenkommen können und sich die Ziele decken. Dabei ließ der Sportchef durchblicken, dass die Übereinstimmungen offenbar nicht groß genug waren: „Max hat erklärt, was für ihn in den nächsten Jahren wichtig ist. Daher wäre es für uns kein großes Thema gewesen.“

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Werder Bremen: Max Kruse hat bei Fenerbahce Istanbul gekündigt

Die Absage kam letztlich allerdings von Kruse. „Ich habe mich für einen anderen Weg entschieden, den jeder respektieren sollte“, sagte der Stürmer und wandte sich noch direkt an die Werder-Fans: „Ihr werdet immer in meinem Herzen sein. Vielen Dank für die Unterstützung! Ich freue mich, euch bald im Weserstadion wiederzusehen. In welchem Dress es auch immer sein wird.“ Den Namen seines neuen Clubs nannte er nicht. Doch dem Vernehmen nach soll nun Union Berlin die besten Karten besitzen, Kruse nach dessen Kündigung bei Fenerbahce Istanbul ablösefrei zu bekommen. Dort wäre er der unumstrittene Star, so wie 2016 bei seiner ersten Rückkehr zu Werder Bremen. Außerdem könnte Max Kruse in einer Großstadt leben, was ihm inzwischen ziemlich wichtig sein soll.

Die Verantwortlichen von Union Berlin schweigen seit Tagen zu dem Thema. Das könnte sich bald ändern. Für Ende der Woche hat Kruse eine Entscheidung für seine Zukunft angekündigt. Dann will er auch aus Marbella zurück sein. (kni)

Zur letzten Meldung vom 05. August 2020:

Max Kruse sagt Werder ab – Darum wechselt der Ex-Kapitän nicht zurück an die Weser

Bremen – Das Thema Max Kruse und Werder Bremen hatte sich in den letzten Wochen so gezogen wie ein Kaugummi, nun ließ Frank Baumann die Blase platzen. „Es ist so, dass Max nicht zu Werder kommen wird“, erklärte der Sportchef am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

„Wir haben uns mit dem Thema beschäftigt, aber uns waren einige Punkte wichtig, die alle erfüllt sein mussten, um diesen Schritt zu gehen, sagte der Sportchef des SV Werder Bremen. Demnach sei es in den Gesprächen mit dem 32-jährigen Angreifer neben vertraglichen Dingen auch um die „aktuelle Verfassung“ von Max Kruse gegangen. Das Wichtigste sei für Werder aber gewesen, „mit welchem Ehrgeiz, mit welcher Intention er die kommenden Jahre angehen möchte“, so Frank Baumann. Offenbar hat Kruse dem von Werder gewünschten Profil nicht (mehr) entsprochen.

Werder Bremen trauert Entscheidung von Max Kruse nicht nach

In letzter Konsequenz hat dann allerdings Max Kruse seinem Ex-Club Werder Bremen, den er vor einem Jahr verlassen hat, abgesagt, wie Baumann bestätigte: „Max war sehr ehrlich zu uns. Es ist so, dass er letztendlich etwas anderes machen möchte. Wir können gut mit der Entscheidung leben. Wir hätten am Ende genauso entschieden.“ Baumann weiter: „Andere Dinge sind für ihn wichtiger als das gewohnte Umfeld. Max ist jemand, der auch immer wieder neue Herausforderungen sucht, das ist absolut in Ordnung.“

Nein zu Werder Bremen: Aber Max Kruse will wieder in die Bundesliga

Wohin es Kruse nun zieht, ist offen. Der Angreifer, der seinen Vertrag mit Fenerbahce Istanbul wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen gekündigt hat und deshalb ablösefrei wechseln darf, hat schon verraten, dass er definitiv in die Bundesliga zurückehren wird. (tst/kni)

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