Überschwemmungen reißen deutsche Brücke nieder und spülen Menschen weg

Überschwemmungen reißen deutsche Brücke nieder und spülen Menschen weg

Dutzende deutsche Rettungskräfte suchen nach Vermissten, die laut Zeugenaussagen im bayerischen Höllental in einen Fluss geworfen wurden, als plötzliche Überschwemmungen eine Brücke zerstörten

BERLIN – Dutzende deutsche Rettungskräfte suchten am Montag nach vermissten Personen, die laut Zeugenaussagen im bayerischen Höllental in einen Fluss geworfen wurden, als ein plötzliches Hochwasser eine Brücke zerstörte, auf der sie sich befanden, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Im Tal der Höllentalklamm nahe dem höchsten Berg Deutschlands, der Zugspitze, seien Rettungsaktionen mit rund 150 Polizisten, Feuerwehrleuten und Bergsteigern im Gange, mindestens acht Menschen seien aus dem Wasser gehoben worden.

„Es muss davon ausgegangen werden, dass noch weitere Personen vermisst werden“, sagte Sprecher Stefan Sonntag vom Polizeipräsidium Oberbayern der dpa. Die Behörde berichtete später, am Montagabend seien wahrscheinlich zwei weitere Personen vermisst worden.

Er sagte, Zeugen hätten ihnen erzählt, dass mehrere Menschen von den Überschwemmungen mitgerissen wurden, als die Brücke am Montagnachmittag nach heftigen Regenfällen plötzlich einstürzte.

Die Höllentalklamm ist ein beliebtes Ziel für Wanderer aus dem In- und Ausland.

Im vergangenen Monat starben in Westdeutschland mehr als 200 Menschen bei tödlichen Überschwemmungen.

Klimatologen sagen, dass es keinen Zweifel gibt, dass der Klimawandel durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas zu extremeren Wetterereignissen führt – wie Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen und Stürme – wenn sich der Planet erwärmt.

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