"The Lion's Den": Zwei Köpfe machen den Deal ihres Lebens - TV

„The Lion’s Den“: Zwei Köpfe machen den Deal ihres Lebens – TV

Nerd-Alarm in der Investorenshow „Die Höhle der Löwen“ (Vox).

Am Montagabend enthüllten zwei ehemalige Elite-Studenten eine Erfindung, die den Online-Handel über Nacht revolutionieren könnte.

Tomislav Tomov (28) und Leon Szeli (26) haben eine App namens „presize.ai“ entwickelt, mit der unsere Körpermaße präzise berechnet werden können. Die nervige Rückgabe bestellter Kleidung würde der Vergangenheit angehören.

Trotzdem machten es die Löwen ihnen ziemlich schwer. Die Münchner Überflieger sagten ihnen: „Wir haben Technologie dabei, die das größte Problem im Online-Handel löst, indem sie Ihren Körper transformiert.“ Sie selbst haben bereits 500.000 Euro in Ihr Start-up investiert.

Frisches Geld und viel Unterstützung würden helfen. Leon und Tomislav hatten auf die exorbitante Summe von 650.000 Euro von den Löwen gehofft, aber im Gegenzug nur zehn Prozent der Aktien des Unternehmens angeboten.

Ihre App – ein Segen für Kunden UND Händler. „Jedes zweite online verkaufte Modeprodukt wird zurückgegeben“, stellte das Duo fest. Oft ist die Größe nicht korrekt. Dies sollte sich mit der App ändern.

Der Benutzer muss sich nur einmal vor der Kamera seines Handys drehen und Geschlecht, Größe und Gewicht eingeben. Wenn der Händler die Anwendung integriert hat, wird beim Online-Kauf angezeigt, ob alles vorhanden ist.

Eine Leistung, die den Vertriebsprofi Ralf Dümmel (53 Jahre) besonders beeindruckte. „Sie beschäftigen sich mit einem gigantischen Thema“, begrüßte er die Gründer.


Ralf Dümmel, Investor von „Den of the Lions“

Ralf Dümmel, Investor von „Den of the Lions“Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer TVNOW / Bernd-Michael Maur

Auch ihr Geschäftsmodell wurde gut aufgenommen: Zusätzlich zu den Nutzungsgebühren für jeden Verkäufer erhält das Start-up über die App einen Prozentsatz für jede Kaufempfehlung. Mit Dümmel gab es jedoch keinen Deal.

Seine Argumentation: „Ich werde nicht investieren, weil es nicht ins Regal passt.“

Überraschenderweise sprangen auch die anderen Löwen allmählich. Dagmar Wöhrl (66) war besorgt um den Datenschutz. Für Georg Kofler war es einfach zu viel Geld für zu wenige Unternehmensaktien.

Nur der Multiinvestor Carsten Maschmeyer (61) blieb am Ball – aber nicht zum Gründerpreis. Stattdessen wollte er 25%. DIE Startwaffe für einen echten Verhandlungsthriller.

Als das Duo sich weigerte, wollten sie ein Gegenangebot hören.


Leon Szeli und Tomislav verhandelten mit dem Investor Carsten Maschmeyer

Leon Szeli und Tomislav verhandelten mit dem Investor Carsten MaschmeyerFoto: TVNOW / Bernd-Michael Maur

Die Jungs hatten diese Reaktion nicht erwartet. Leon war verwirrt: „Wir hatten nicht einmal vor, einen zu machen.“ Er und sein Geschäftspartner warfen letztendlich 14 Prozent in den Raum, machten aber gleichzeitig klar: „Wenn Ihnen das nicht machbar erscheint, werden wir leider nicht ins Geschäft kommen.“

Jeder, der dachte, der Deal sei abgeschlossen, lag falsch.

Maschmeyer konterte: „Dann treffen wir uns mit 15,5%. Es ist nicht weit von dir. „Die Jungs boten ihm dann mutig an:“ Wir haben eine Vereinbarung über 15%. „“


Carsten Maschmeyer wollte einen Deal mit den Jungs und konnte einen Deal mit ihnen machen

Carsten Maschmeyer wollte einen Deal mit den Jungs und konnte einen Deal mit ihnen machen

Los geht’s, es hat funktioniert! Gut gemacht von Maschmeyer. Ein großer Schritt vorwärts für die Jungs.

Ihr Ziel: „Wir wollen bis 2023 eine Milliarde Größenempfehlungen erreichen“.

Na dann: Du, du, du!

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