Spotlight: Eine Ausstellung in Neapel vereint die Werke von drei Künstlergenerationen, von André Butzer bis Raphaela Simon

Spotlight: Eine Ausstellung in Neapel vereint die Werke von drei Künstlergenerationen, von André Butzer bis Raphaela Simon

Jeden Monat präsentieren Hunderte von Galerien neue Ausstellungen im Artnet-Galerienetzwerk und jede Woche stellen wir die Exponate vor, die Sie unserer Meinung nach sehen sollten. Finden Sie heraus, was wir auf Lager haben und fragen Sie mit einem Klick an.

Was würdest du gerne wissen: Organisiert vom Kunsthistoriker und Schriftsteller Christian Malycha „Betreten»In Neapel vereint die Galerie Alfonso Artiaco die Werke dreier Generationen deutscher Künstler, nämlich André Butzer, Albert Oehlen, David Schutter, Jana Schröder, Raphaela Simon und Ulrich Wulff. Die Ausstellung gliedert sich grundsätzlich in sechs Einzelausstellungen, wobei die Künstler ihre Werke in einzelnen Räumen der Galerie organisiert haben. Von der Meinungsfreiheit in den Werken Albert Oehlens bis hin zu den zeitgenössischen Visionen von Jana Schröder und Raphaela Simon bietet die Ausstellung ein offenes Gespräch über die Entwicklung künstlerischer Ansätze über die Generationen hinweg.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Warum wir es lieben: Die Ausstellung wurzelt in der Überzeugung, dass Kunstwerke einen besseren Zugang zu sich selbst ermöglichen (ob es uns gefällt oder nicht) und dass jeder Künstler auf seine Weise einen Raum präsentiert, der unsere Wahrnehmung der Welt hinterfragt. Bei Oehlen „Standard, die künstlerin präsentiert einen fragmentierten raum, in dem die bildelemente zart ineinander schweben, flächen und gesten verschmelzen. Bei André Butzer hingegen wirken Farbe, Linie, Sujet scheinbar untrennbar zusammen. Jana Schröders Arbeiten sind Erfahrungen der visuellen Akkumulation – aus einer schrift- und kalligraphischen Tradition hervorgegangen, schafft die Künstlerin ein Übermaß an Bildgesten, die jede wörtliche Lesbarkeit stoppen – der Text wird zu einer Art Textur. Gemeinsam ist diesen unterschiedlichen Ansätzen der Wunsch, den Betrachter zu einem tieferen und bewussteren Blick aufzufordern.

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Was die Galerie sagt: „Kunstwerke, sei es ein Gemälde, ein Aquarell oder eine Zeichnung, sind besondere Dinge. Sie bieten, um den verstorbenen Umberto Eco zu zitieren, „accesso al proprio cuore“, den unmittelbaren Zugang zum eigenen Herzen. Sie ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zum Herzen eines Künstlers sowie zu unseren eigenen Herzen. Unabhängig von den Temperamenten sind sie da, ob wir ihnen zustimmen oder nicht. Manchmal ist das Kunstwerk, das uns das größte Rätsel aufgibt, vielleicht sogar dasjenige, das uns hilft, unsere Wünsche, Erfahrungen und unser Leben am klarsten zu sehen und zu akzeptieren.

Sehen Sie sich die Bilder der Ausstellung unten an.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten "Betreten" bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Installationsansichten „Accesso“ bei Alfonso Artiaco, Neapel, 2021.

Betreten»Ist in Alfonso Artiaco, Neapel, bis 8. Januar 2022 sichtbar.

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