Spanisches Chaos eskaliert – Nationaltrainerin bekommt Abfuhr – Info Marzahn Hellersdorf

Spaniens Frauen-Fußball befindet sich im Chaos, und die Situation um die Weltmeisterinnen wird immer grotesker. Die neue Nationaltrainerin Montse Tome hat für die kommenden Nations-League-Spiele 15 Spielerinnen nominiert, die bei der WM in Sydney dabei waren, ohne deren Zustimmung einzuholen.

Die Spielerinnen befinden sich weiterhin im Streik und drohen dem Verband RFEF mit rechtlichen Schritten. Sie erklären, dass die Nominierung nicht fristgerecht erfolgt sei und betonen, dass sie keine Sanktionen durch die FIFA befürchten müssen. Trotz des Boykotts wurden jedoch 15 Weltmeisterinnen nominiert, mit Ausnahme von Jenni Hermoso.

Laut Tome wurde Hermoso nicht nominiert, um sie persönlich zu schützen, nachdem sie bei der Siegerehrung nach dem Finale ungewünscht geküsst wurde. Die Aufräumarbeiten im Verband gehen den Spielerinnen nicht weit genug, deshalb weigern sie sich unter den aktuellen Bedingungen weiterhin für Spanien zu spielen.

Vor drei Tagen haben die Spielerinnen dem Verband mitgeteilt, dass sie den Boykott nicht beenden werden, solange es keine weiteren Veränderungen gibt. Hermoso äußert ihre Solidarität mit ihren Mitspielerinnen und fragt, vor was sie geschützt werden soll, wenn sie nicht nominiert wird.

Laut Tome hat sie mit den Spielerinnen gesprochen, doch die Spielerinnen bestreiten dies. Die Zeit drängt, denn Spanien spielt am Freitag gegen Schweden und am Dienstag gegen die Schweiz in der Nations League, wo es um die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2024 geht.

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