Schrott im deutschen Heimtierfachhandel hat noch Wege vor sich

Schrott im deutschen Heimtierfachhandel hat noch Wege vor sich

Boss, ein Golden Retriever, spielt in seinem Gehege auf der 145. Westminster Kennel Club Dog Show in Tarrytown, New York, USA am 12. Juni 2021. REUTERS / Mike Segar

LONDON, 8. Oktober (Reuters Breakingviews) – Der Private-Equity-Kampf um Zooplus (ZO1G.DE) ist noch nicht vorbei. Hellman & Friedman hat am Donnerstag das Angebot von 470 Euro je Aktie seines schwedischen Konkurrenten EQT (EQTAB.ST) erfüllt und den deutschen Tiernahrungshändler mit rund 3,4 Milliarden Euro bewertet. Dies verschafft der amerikanischen Buyout-Firma den Vorteil, dass sie die Unterstützung Zooplus-Verwaltungsrat sowie Aktionäre, die 17% vertreten.

EQT wird daher voraussichtlich sein Angebot erhöhen müssen, um mehr als 50 % der Aktionäre zu gewinnen. Anleger erwarten es: Die Zooplus-Aktie notierte am Freitagmorgen bei knapp 482 Euro, rund 2,5% über dem aktuellen Angebot. Ein neuerlicher Umschwung bei den E-Commerce-Aktienbewertungen macht den Kampf jedoch noch aggressiver: Die beiden Käufer bieten am 12. August eine 70%ige Prämie auf den Zooplus-Aktienkurs an. Dennoch sind die Aktien des deutschen Online-Händlers Zalando (ZALG.DE) seit Anfang September um ein Fünftel gesunken. Dies erhöht die Einsätze noch weiter. (von Aimée Donnellan)

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Redaktion von Peter Thal Larsen und Oliver Taslic

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