Russland droht mit „Bestrafung“ nach ukrainischen Angriffen auf Belgorod – Info Marzahn Hellersdorf
Angriff auf russische Stadt Belgorod: 22 Tote und 109 Verletzte
Belgorod, Russland – Bei einem verheerenden Angriff auf die russische Stadt Belgorod sind am Freitag 22 Menschen getötet und 109 weitere verletzt worden. Russland beschuldigt die Ukraine, hinter dem terroristischen Angriff zu stehen.
Der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen erklärte, dass bei dem Angriff Streumunition verwendet wurde. Laut russischen Berichten wurden ein Sportzentrum, eine Eislaufbahn und eine Universität angegriffen. Die Ukraine bestreitet bisher jegliche Verantwortung für den Vorfall.
In der Ukraine selbst kam es am Freitag ebenfalls zu Angriffen, bei denen mindestens 39 Menschen getötet wurden. Russland behauptet, dass die Angriffe absichtlich auf Belgorod ausgerichtet waren. Bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats wurden Videoaufnahmen gezeigt, die die Auswirkungen des Angriffs dokumentieren.
Besonders tragisch ist, dass unter den Verletzten 15 Kinder sind. Die russische Regierung behauptet zudem, dass Raketen tschechischer Bauart bei dem Angriff verwendet wurden. Es ist bekannt, dass die meisten Raketen abgefangen wurden, jedoch gelang es einigen, Belgorod zu erreichen.
Nicht nur in Belgorod kam es zu Opfern, auch in der Grenzregion Brjansk wurde ein Kind getötet. Der UN-Sicherheitsrat wurde aufgerufen, über den Angriff zu beraten. Russland beschuldigt die USA und Großbritannien, das Regime in Kiew zu terroristischen Handlungen anzustiften.
Sowohl der russische Präsident Wladimir Putin als auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj planen Neujahrsansprachen. Selenskyj bezeichnete die Angriffe als Terroranschlag. Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufszentren und Wohnhäuser seien getroffen worden.
Die ukrainische Armee meldet ihrerseits, dass sie 144 von 158 eingesetzten Drohnen und Raketen zerstört hat. Der ukrainische Generalstab bezeichnete die Angriffe als die massivsten bisher. Am Samstag wurden weitere Angriffe verübt, bei denen drei Menschen getötet und 19 verletzt wurden.
US-Präsident Joe Biden forderte den Kongress auf, weitere Hilfen für die Ukraine zu bewilligen. Die Situation in der Region bleibt weiterhin angespannt, und eine friedliche Lösung des Konflikts ist dringend erforderlich.
Hinweis: Dieser Artikel bezieht sich auf Berichte und Informationen aus verschiedenen Quellen und stellt keine unabhängige Bestätigung der genannten Ereignisse dar.
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