Rassismusvorwurf: Trainer zieht Klage gegen FC Bayern München zurück

Rassismusvorwurf: Trainer zieht Klage gegen FC Bayern München zurück

Nachwuchscoach bei Bayern München nicht mehr angestellt Prozess gegen den deutschen Rekordmeister nahm von. Die für den 13. Januar 2021 geplante Ernennung zum Münchner Arbeitsgericht wurde abgesagt, wie das Gericht am Mittwoch gegenüber dem WDR-Magazin „Sport Inside“ bestätigte. „Ich kann nur bestätigen, dass meine Amtszeit am 26. Oktober endete. Ich bin nicht berechtigt, weitere Erklärungen abzugeben“, sagte Rechtsanwalt Christian Nohr, der zuvor den Trainer vertreten hatte.

Die Bayern haben am 13. August mit dem Trainer Schluss gemacht. „“Sport drinnen „ erstmals wurde auf dem Bayern-Campus Rassismusverdacht gemeldet. Infolgedessen würden schwerwiegende Vorwürfe gegen den Mitarbeiter erhoben, der seit 2003 als Trainer in der Jugendabteilung tätig war und 2016 zum Sportdirektor der U9- bis U15-Mannschaften befördert wurde. Der Mitarbeiter soll während des Diskussionen über die Verpflichtung der Spieler. „Sport Inside“ bezieht sich auf Materialien wie Briefe und Diskussionsgeschichten, die das Magazin zur Verfügung haben sollte. Daraufhin leitete die Staatssicherheit eine Untersuchung ein.

Die Bayern hatten daraufhin Ermittlungen eingeleitet. „Infolgedessen wurden Vorfälle für einen Teilbereich der NLZ (Jugendausbildungszentrum, Anmerkung des Herausgebers) festgestellt, die gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstießen, nicht der Haltung des FC Bayern entsprachen und Konsequenzen hatten“, sagte der Verein. Dies führt zu strukturellen Veränderungen und einem Personalstart für die U9- bis U15-Teams.

Danach beschuldigte der ehemalige Jugendtrainer den FC Bayern, ihn aufgefordert zu haben, eine Kündigungsvereinbarung zu unterzeichnen, nachdem Vorwürfe des Rassismus bekannt wurden. Ein Anwalt des Vereins lehnte dies vor dem Münchner Arbeitsgericht ab und betonte, dass die Einigung einvernehmlich erreicht wurde.

Ikone: Der Spiegel

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