Neue Kronenregeln für Weihnachten und Silvester: Kracher, Kontakte, Quarantäne

Neue Kronenregeln für Weihnachten und Silvester: Kracher, Kontakte, Quarantäne

Morgen, Kinder, wird es etwas geben … am Mittwoch werden die Regierungschefs der Länder mit der Kanzlerin entscheiden, wie die Koronaregeln für das Jahresende aussehen werden!

Neu auf diesem Gipfel: Nicht Angela Merkel (66, CDU), sondern die Ministerpräsidenten sollten die Vorschläge für Entscheidungen vorlegen. Aus diesem Grund diskutierten die Ministerpräsidenten am Montagabend 4,5 Stunden lang über ihre Leitung und einigten sich darauf, dass die teilweise Sperrung bis zum 20. Dezember verlängert werden sollte.

Zu diesem Zweck sollten die Kontaktbeschränkungen für Weihnachten und Silvester gelockert werden: In der Zeit vom 23. Dezember bis 1. Januar die Wiedervereinigung eines Haushalts mit Familienmitgliedern oder Außenstehenden außerhalb des Haushalts Die Reinigung kann für bis zu zehn Personen ermöglicht werden. Kinder bis 14 Jahre sind davon ausgenommen.

Selbstquarantäne vor den Ferien

Zu diesem Zweck sollten sich deutsche Staatsbürger vor den Weihnachtsferien möglichst mehrere Tage zu Hause unter Quarantäne stellen. „Dies kann durch die Weihnachtsschulferien unterstützt werden, die ab dem 19. Dezember 2020 bevorzugt werden können“, heißt es in einem Resolutionsentwurf der Bundesländer. Bei der Selbstquarantäne sollte das Risiko von Koronainfektionen in der Umgebung der Feierlichkeiten so gering wie möglich gehalten werden.

„Wir fordern die Bürger auf, diese Maßnahme individuell für sich zu prüfen und im Interesse und zum Schutz der Menschen, die Sie zu Weihnachten treffen möchten, umzusetzen“, heißt es in der Zeitung, die BILD zur Verfügung hat.

Strengere Kontaktbeschränkungen ab dem 1. Dezember

Darüber hinaus wird erwartet, dass strenge Kontaktbeschränkungen ab dem 1. Dezember die besondere Urlaubsregel zulassen. In der Herrschervereinbarung des Landes heißt es wörtlich: „Private Treffen mit Freunden, Verwandten und Bekannten sollten auf Ihren eigenen Haushalt und einen anderen Haushalt beschränkt sein, auf jeden Fall jedoch auf maximal fünf Personen.“

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Heute finden weitere Konsultationen zwischen den Staatsoberhäuptern der Kanzleien und dem Leiter der Kanzlei, Helge Braun (CDU), statt.

Dies sind die anderen wichtigen Punkte

Maskenanforderung: Das Erfordernis, eine Nasen- und Mundabdeckung zu tragen, die für den öffentlichen Nahverkehr oder den Einzelhandel gilt, sollte erweitert werden. In Zukunft sollte es auch vor Einzelhandelsgeschäften und auf Parkplätzen gelten. Gleiches gilt für alle öffentlich zugänglichen Orte in Stadtzentren, auch im Freien, an denen sich Menschen entweder auf engstem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten.

Handel: Die Bevölkerung ist aufgerufen, wenn möglich an Wochentagen ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

Heimbüro: Die Arbeitgeber werden aufgefordert, zu prüfen, ob Unternehmen vom 21. Dezember bis 3. Januar 2021 entweder durch Unternehmensferien oder durch großzügige Home-Office-Lösungen geschlossen werden können, um das Prinzip „Zu Hause bleiben“ am Arbeitsplatz umsetzen zu können. bundesweit.

Kliniken: Die Bundesregierung will für einen besonders persönlichen Beitrag 15 FFP2-Masken pro Person für besonders gefährdete Gruppen wie Patienten in Krankenhäusern und Bewohner von Pflegeheimen, ältere Menschen und Einrichtungen für Behinderte bereitstellen.

Universitäten: Hochschulen und Universitäten sollten sich grundsätzlich der digitalen Bildung zuwenden – mit Ausnahme von Laboraktivitäten, Praktika, praktischen Ausbildungsphasen und Prüfungen.

Religion: Bund und Länder zu Religionsgemeinschaften sprechen wollen Kontakt zu reduzieren. Religiöse Begegnungen mit Großveranstaltungen sollten vermieden werden.

Schulen: Die Bundesländer sind sich einig in dem Ziel, Schulen und Kindergärten aus pädagogischen und gesellschaftspolitischen Gründen offen zu halten. In Regionen mit deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen sollte nach dem Willen der Bundesländer künftig ab dem siebten Schuljahr grundsätzlich auch im Unterricht eine Maskenpflicht gelten.


Geplante Koronaregeln der Länder - Infografik

Gegen die Maskenpflicht in Grundschulen

Der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), sagte dem Morgenmagazin, dass die Mehrheit der Bundesländer gegen eine Maskierungspflicht in Grundschulen sei. Dies könnte noch Anlass zur Diskussion geben: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scheiterte vor einer Woche bei den Beratungen mit einem Vorschlag für umfassendere Kontaktbeschränkungen und strengere Regeln in Schulen aufgrund des Vetos der Bundesländer. Klassenunterteilungen wurden ebenfalls diskutiert.


Karte: Kronen-Hotspots in Deutschland - Infografik

SPD-Länder gegen den Neujahrsschlag

Es gab noch andere Zoff-Punkte:

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Ironischerweise waren die von Gewerkschaften und der SPD geführten Länder umstritten, als das Feuerwerkskörperverbot Silvester war!

Die Genossen wollten in Zeiten der Epidemie KEINEN Schlag. In der Position der SPD heißt es: „Zum Jahreswechsel 2020/2021 ist der Verkauf, Kauf und das Anzünden von Feuerwerkskörpern, insbesondere zur Entlastung von Not- und Hilfspersonal, verboten Kapazitäten des Gesundheitssystems frei und größere Gruppen zu vermeiden. „

In ihrem Dokument beanstandete die Gewerkschaft ausdrücklich: „Kein Verbot des Verkaufs und Transports von Feuerwerkskörpern – nur eine Empfehlung und ein Aufruf. Aber Feuerwerkskörper sind an überfüllten Orten verboten. „“

Am Ende gewannen die Länder der Union mit ihrem teilweisen Verbot von Feuerwerkskörpern. „Die zuständigen lokalen Behörden bestimmen die betroffenen Orte und Straßen“, heißt es im Positionspapier.

CDU-Mitglied des Bundestages Marian Wendt (35) schrieb an Silvester einen Brief an die Bundeskanzlerin zur Verteidigung der Pyro-Magie: „In diesem Jahr wollen wir die bösen Geister des alten Jahres noch mehr vertreiben als in den Vorjahren. Fall war. Wir können diese Tradition nur proportional einschränken. „“

Was ist mit deutschen Bürgern? Sind geteilt!

Eine kurze INSA-Umfrage für BILD zeigt: 47% derjenigen, die hauptsächlich für Feuerwerkskörper sind, befürworten dieses Jahr ein Verbot. 37% sind dagegen (siehe Kasten für andere Ergebnisse der Blitz-Umfrage).

Zoff auch über die Idee der SPD, Fabriken in Deutschland vom 21. Dezember bis 3. Januar in großem Umfang zu schließen.

Carsten Linnemann (43, CDU), mittelgroßer Gewerkschaftsführer, sagte gegenüber BILD: „Als Empfehlung und freiwillige Lösung halte ich dies für richtig. Nicht als zwingende Voraussetzung. Und die Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU, Astrid Hamker (54): „Die SPD sollte es den Unternehmern überlassen, zu entscheiden, ob sie ihre Geschäfte zu Weihnachten schließen oder nicht.“

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„Ein Corona-Soli ist nichts anderes als eine Steuererhöhung“

Dritter Punkt der Besorgnis: die Debatten über die SPD-Initiative zur Einführung eines Korona-Solidaritätszuschlags zur Finanzierung der Maßnahmen.

Mit der Corona-Soli will die SPD sicherstellen, dass „die Mehrkosten nicht einseitig vom Rechtsversicherten abgeschrieben werden müssen“, dh durch Erhöhung des Beitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung.

FDP-Finanzexperte Christian Dürr (43) bei BILD: „Ein Corona-Soli ist nichts anderes als eine Steuererhöhung. Wir brauchen Hilfe, besonders in der Krise! „“

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