Nationalmannschaft: Joachim Löws drei Außenverteidiger müssen gehen

Nationalmannschaft: Joachim Löws drei Außenverteidiger müssen gehen

Nach dem Debakel der Weltmeisterschaft in Russland und seinem Abstieg aus dem Völkerbund wollte Joachim Löw den Umbruch mit einer Dreierkette einleiten.

Sicher: Mit diesem System haben Sie die Qualifikation für die Europameisterschaft fast problemlos bestanden, aber die Gegner waren Estland, Weißrussland und Nordirland. Gegen die Niederlande, die einzige Schwergewichtsklasse, spielten sie 3: 2 und 2: 4.

Mit der Drei-Wege-Kette gewann Deutschland nicht gegen Argentinien, auch nicht gegen Spanien oder die Schweiz. Von erster Sieg im siebten Versuch des Völkerbundes gegen die Ukraine war auf eine einzige Aktion von Antonio Rüdiger und einen Torhüterfehler zurückzuführen.

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Schlechter Körper für DFB-Motor

Löws System ist nicht revolutionär. Es schafft keine Begeisterung oder Verspieltheit. Aber wie? Es ist kaum möglich, es mit diesen Stundenplänen perfekt zu studieren.

Eine Drei-Mann-Kette, die sich im Spiel gegen den Ball in eine ultra-defensive Fünf-Personen-Kette verwandelt, ist nicht der richtige Körper für diesen DFB-Motor, der von der Bayern-Achse angetrieben werden muss.

Löw sollte wieder mit Dominanz rechnen. Sie können immer gegen größere Gegner kontern.

Die DFB-Auswahl ist mit vielen offensiven Talenten ausgestattet. Weltklasse in der Defensive gibt es nicht. Warum dann fünf Defensivspezialisten statt vier statt eines weiteren Spielers im Mittelfeld?

Nach dem 3: 3 gegen die Türkei sagte der Nationaltrainer: „Es ist nicht das System.“

Löw weicht nicht von seinem Plan ab

Die Systemfrage liegt auf dem Tisch! Auch Weltmeister Bastian Schweinsteiger warf die Frage auf: „Es ist in Ordnung, dass der Nationaltrainer verschiedene Systeme testen möchte. Aber wenn es um eine Europameisterschaft geht, möchte eine Mannschaft genau wissen, wie sie spielt.“

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Zuletzt gab es auch Rückblick auf den internationalen Plattenspieler Lothar Matthäus. Aber Löw weicht nicht von seinem Plan ab.

Er versuchte, schnelle Veränderungen im Team herbeizuführen. Die Idee macht Sinn, denn Leroy Sané, Serge Gnabry und Timo Werner sind von vornherein hervorragende Blocker.

Das Trio kann auch in einem 4-2-3-1-System agieren – wie bei den Bayern! Mit diesem System gewann das Münchner Team das Treble und machte Löw zum Weltmeister.

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Keine Zeit zum Importieren

Die Drei-Wege-Kette muss auch gehen, weil ein Problem vor dem ME nicht verschwinden wird: der Mangel an Zeit zum Spielen.

Es ist riskant, dass Löw nicht von seinem Kurs abweichen will. Denn wenn dieses System keine Früchte trägt, könnte es über die Zukunft des Nationaltrainers nach der EM entscheiden.

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