Nachrichten aus Deutschland: Geschäftseinbruch nach Gaspreischaos - „reale Wirtschaftskrise“ droht |  Welt |  Neu

Nachrichten aus Deutschland: Geschäftseinbruch nach Gaspreischaos – „reale Wirtschaftskrise“ droht | Welt | Neu

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sind aufgrund steigender Diesel- und Benzinpreise zusammengebrochen. Derzeit befindet sich der Diesel auf einem Allzeithoch, während sich auch Superbenzin seinem Allzeithoch nähert, was die Autofahrer im ganzen Land betrifft.

Als Folge dieser Erhöhung fordert der Mittelstandsverband nun eine Senkung der Mineralölsteuern und eine Erhöhung der Pendlerpauschale.

KMU haben Gewerkschaften gewarnt, dass die Rekordkosten dramatische Folgen für Wirtschaft und Verbraucher haben könnten.

Die Behauptung, dass bis Ende 2021 die COVID-19-Pandemie durch eine Krise anderer Art abgelöst wird.

Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt des Bundesverbandes des Mittelstands (BVMW), warnte die Zeitungen des Medienkonzerns Funke.

Er sagte, die Coronavirus-Krise „drohe, transparent durch eine echte Wirtschaftskrise ersetzt zu werden, da sich andere europäische Länder um uns herum wirtschaftlich erholen“.

Er erläuterte auch die negativen Auswirkungen der stark gestiegenen Kraftstoffpreise auf die Regionen Deutschlands, einschließlich der Auswirkungen auf die Beschäftigung.

Er sagte: „Steigende Kraftstoffpreise belasten die Wirtschaft und gefährden Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand. „

Der Anstieg der Kraftstoffpreise wird sich auf die Transport-, Heiz- und Materialkosten auswirken.

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Es kommt, nachdem der Dieselpreis am Sonntag ein Rekordhoch erreicht hat. Autofahrer zahlen laut ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club) bundesweit durchschnittlich 1,555 Euro pro Liter.

Während die Autofahrer mehr denn je für Diesel bezahlen mussten, verteuerte sich auch Benzin, da die Kosten stark anstiegen.

Ein Großteil des Kraftstoffpreises entfällt auf Steuern und Abgaben einschließlich der von Herrn Völz erwähnten Energie- oder Mineralölsteuer, die für Superbenzin 65,45 Cent pro Liter und für Diesel 47,07 Cent pro Liter beträgt.

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Auch die Mehrwertsteuer ist Teil der Gleichung.

Es gibt zwei entscheidende Faktoren, die sich auf die Kraftstoffpreise auswirken können: Der Rohölpreis sowie der Dollar- und Euro-Wechselkurs können die Kosten beeinflussen, die Autofahrer zahlen müssen.

Aktuell ist der Rohölpreis niedriger als 2012, während der Dollar deutlich stärker ist als noch vor neun Jahren.

Dadurch werden Ölimporte nach Europa teurer.

Darüber hinaus spielt auch die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Steuer eine Rolle, und auch die steigende Nachfrage nach Heizöl bei sinkenden Temperaturen kann zu Preissteigerungen führen.

Zusätzliche Berichterstattung von Monika Pallenberg

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