Mobilfunkempfang: Erste Deutschlandkarte der Bundesnetzagentur

Mobilfunkempfang: Erste Deutschlandkarte der Bundesnetzagentur


Die Bundesnetzagentur bietet jetzt eine Karte an, die erstmals die aktuelle Mobilfunknetzabdeckung in Deutschland zeigt.

Während

interaktive Karte der Bundesnetzagentur
Zum ersten Mal können Verbraucher die Mobilfunkabdeckung aller Netzbetreiber in ganz Deutschland sehen. Die Bundesnetzagentur hat derzeit jedoch mit technischen Problemen bei der Erbringung des Dienstes zu kämpfen. So heißt es auf der Seite:

Leider ist die Kartenansicht aufgrund von Serverproblemen derzeit nicht verfügbar. Wir arbeiten an einer Lösung, damit Sie den Service so schnell wie möglich wieder nutzen können.

Danke für Ihr Verständnis!

Für die interaktive Karte verwendet die Bundesnetzagentur alle von Mobilfunknetzbetreibern übermittelten Informationen zur Mobilfunknetzabdeckung. 2G-, 3G- und 4G-Mobilfunkstandards werden berücksichtigt. Wie Jochen Homann, Vorsitzender der Bundesnetzagentur, erklärt, überwacht seine Behörde die Entwicklung der Mobilfunkabdeckung und stellt diese Daten nun künftig der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die von den Unternehmen bereitgestellten Informationen stimmen mit den Ergebnissen der Nutzer der

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und Daten aus der Versorgungs- und Kostenstudie des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur).

Zukünftig werden auch aktuelle Daten zu 5G- und Sprachtelefonie-Unterbrechungen in Deutschland zur Überwachung des Mobilfunknetzes hinzugefügt. Berücksichtigt werden nur Daten der drei großen Mobilfunknetzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland, die ebenfalls Lizenzen für 2G, 3G und 4G besitzen. Der Netzbetreiber 1 & 1 Drillisch sollte dann auch für 5G berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden zu einem späteren Zeitpunkt Daten zu Unterbrechungen der Sprachtelefonie in Deutschland angezeigt.

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Die Karte zeigt – wenn sie wieder online verfügbar ist -, dass 96,5% der Landfläche Deutschlands von mindestens einem Mobilfunknetzbetreiber mit 4G (LTE) versorgt werden. Unter Berücksichtigung von 3G steigt die Netzabdeckung auf 97,3%. Insgesamt 0,3 Prozent der Landfläche des Landes haben keine Mobilfunkabdeckung.

„Die Informationen zur Netzabdeckung sollen insbesondere dazu beitragen, völlig unbeaufsichtigte Gebiete (‚kein Netz‘) und unterversorgte Gebiete (‚kein LTE‘) in Deutschland zu identifizieren“, sagte die Bundesnetzagentur. in einer Pressemitteilung. Verbraucher sollten sich vor Abschluss eines Vertrags mit einem Anbieter über die Mobilfunknetzabdeckung informieren können.

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