Merkel und die Staats- und Regierungschefs des Landes sind sich einig: "Wir brauchen einen weiteren Schub" - politisch

Merkel und die Staats- und Regierungschefs des Landes sind sich einig: „Wir brauchen einen weiteren Schub“ – politisch

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Staats- und Regierungschefs des Landes haben sich auf eine andere Vorgehensweise zur Bekämpfung der Koronapandemie geeinigt. Die Verordnung wird voraussichtlich zunächst bis zum 20. Dezember gelten. „Wir haben ein gutes Ergebnis erzielt“, sagte Merkel am Mittwochabend nach den Beratungen, die am frühen Nachmittag begannen. Aber: „Die Situation erlaubt es uns nicht, die Novembermaßnahmen aufzuheben“.

Das exponentielle Wachstum wurde gestoppt, aber die Zahlen blieben auf einem sehr hohen Niveau. „Wir brauchen noch eine Anstrengung“, sagte Merkel.

Angela Merkel und die regionalen Führer stimmten dem während ihres Treffens zu:

  • Die Bundesregierung und die Bundesländer haben eine Hotspot-Wert In Ordnung. Nur aus einer Inzidenz von 200 Die Koronaregeln müssen noch einmal deutlich verschärft werden. In Berlin lag der letzte Wert laut Robert Koch-Institut bei 195 – laut Gesundheitsverwaltung jedoch bei 218.
  • Schule: Nur bei einer regionalen Inzidenz über 200 und ab der 8. Klasse (mit Ausnahme der Abschlussnoten) sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um beispielsweise die AHA-Regeln besser einzuhalten hybride oder alternierende Klassen. Der Kanzler und die Ministerpräsidenten kämpften lange und hart um die Kosten für zusätzliche Schulbusse. Ergebnis: Der Finanzierungsabschnitt ist vollständig entfernt. Die Verkehrsminister sollten das Problem klären.
  • Pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche darf nicht mehr als ein Kunde auf Lager sein – von einem Gesamtverkaufsfläche von 800 Quadratmetern. Dies ist eine erhebliche Verschärfung: Bisher durfte ein Kunde auf einer kleineren Verkaufsfläche von 10 Quadratmetern bleiben.
  • Treffen Sie andere: Es ist geplant, dass sich nur zwei Haushalte mit bis zu fünf Personen in ihrer eigenen Wohnung treffen dürfen. Jugendliche unter 14 Jahren sind von diesen Anforderungen ausgenommen. Bisher sind insgesamt zehn Erwachsene erlaubt, es gab keine expliziten Einschränkungen für die Wohnung, nur eine Empfehlung. Für Weihnachten und Silvester sollte es eine Sonderregelung geben: Dann sollten fast die derzeit geltenden alten Regelungen für kurze Zeit gelten. In den Ferien sollten sich dann zehn Erwachsene aus verschiedenen Haushalten um den Weihnachtsbaum versammeln.
  • Kulturelle Veranstaltungen und Restaurants: Kulturinstitutionen mögen Museen, Kinos und Theater Nach Plan sollten sie geschlossen bleiben, aber „so bald wie möglich angesichts der ansteckenden Situation“ sollten die Länder in der Lage sein, sie wieder zu öffnen. Die Gastronomie bleibt ebenfalls bis zum 20. Dezember geschlossen. Die Situation zu Weihnachten ist noch nicht klar. Denn am 15. Dezember wird eine neue Erweiterung diskutiert.
  • Neujahrsfeuerwerk: Silvesterfeuerwerk ist im Rahmen der geplanten Maßnahmen zur Infektionskontrolle erlaubt, aber „auf belebten Plätzen und Straßen“ „um größere Gruppen zu vermeiden“ ist verboten.
  • Ferien: Skiurlaub sollte bis zum 10. Januar vermieden werden. Es wird wahrscheinlich kein Verbot geben, sondern einen Aufruf an die Bürger, darauf zu verzichten. Das anschließende Verfahren sollte, wie gesagt, auf europäischer Ebene erörtert werden. Entsprechende Gespräche würden zwischen den betroffenen Ländern stattfinden.
  • Zugreisen: Die Deutsche Bahn wird aufgrund der Weihnachtsreise voraussichtlich zusätzliche Maßnahmen im Fernverkehr ergreifen. Für die Wintermonate müssen nur alle Fensterplätze in ICE buchbar sein. Die meisten Gangplätze müssen im Reservierungssystem gesperrt und nicht mehr reserviert werden. Grundsätzlich sollte nur ein Sitzplatz pro Doppelsitz und pro Doppelsitz reserviert werden. Für Sitzgruppen mit Tisch können nur diagonal gegenüberliegende Sitzplätze reserviert werden. In den Abteilen mit sechs Sitzplätzen können nur zwei Sitzplätze reserviert werden. Für gemeinsam reisende Kunden stehen Bereiche zur Verfügung, in denen benachbarte Sitzplätze reserviert werden können.
  • Wirtschaftlicher Schutz von Krankenhäusern: Es konnte kein Konsens darüber erzielt werden, wie Kliniken genau finanziell unterstützt werden sollten. Zu diesem Zweck werden das Bundesgesundheitsministerium, die Konferenz der Gesundheitsminister und der Beirat erneut zusammentreten.
  • Zusätzliche Zuschüsse: Unternehmen, die von der Aussperrung betroffen sind, sollten zusätzliche Finanzhilfen in Höhe von schätzungsweise 17 Milliarden Euro erhalten.
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Die Staats- und Regierungschefs hatten sich bereits im Voraus auf diesen Punkt geeinigt:

  • Geschäft: Die Maskenanforderung wird erweitert und gilt künftig auch vor Einzelhandelsgeschäften und auf Parkplätzen. Weihnachtseinkäufe sollten möglichst unter der Woche getätigt werden.
  • Schulen: Nach dem Willen der Bundeskanzlei und der Staatsoberhäupter sollte die Maskenpflicht auch auf dem Schulhof und im Klassenzimmer für Schüler der 7. Klasse in Regionen gelten, in denen die Inzidenz „eindeutig“ ist mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner „- außer in Schulen, in denen es keine gibt. Coronavirus-Infektionen. Die Weihnachtsferien finden am 19. Dezember statt. Start – außer wahrscheinlich in Bremen und Thüringen. Die Verpflichtung, eine Maske zu tragen, kann auch für die Klassen 5 und 6 eingeführt werden. Außerdem muss in Zukunft – wahrscheinlich – eine ganze Klasse zu Hause unter Quarantäne gestellt werden, sobald ein Koronafall vorliegt. in der Gruppe bestätigt.
Die Theater sollten geschlossen bleiben, solange die Anzahl der Infektionen hoch ist.Foto: dpa / Marijan Murat

Eine Hintertür für den Premierminister ist jedoch auch im neuesten Resolutionsentwurf enthalten: Länder dürfen auf diese und andere Beschränkungen verzichten, wenn ihre Anzahl an Infektionen unter ein kritisches Niveau fällt. Der entscheidende Faktor für eine solche regionale Lockerung ist eine Inzidenz „weit unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen“.

Nach den Plänen sollte eine solche Öffnung unter anderem der Notwendigkeit untergeordnet werden, Kontakt zu vermeiden, die Räume gut zu lüften und die Bildung von Gruppen zu vermeiden. Für sogenannte Corona-Hotspots mit besonders hoher Infektionsrate könnten die Länder jedoch ihre regionalen Beschränkungen verschärfen. Aus dem Resolutionsentwurf geht auch hervor, dass Bund und Länder sich vor Weihnachten am 15. Dezember erneut auf das Vorgehen bei der Koronapandemie einigen wollen.

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