kurz informiert: Google, Bug Bounty, Essen Manifesto, Starlink

kurz informiert: Google, Bug Bounty, Essen Manifesto, Starlink

Google ist weiterhin gegen das geplante australische Gesetz über neue Medien, nachdem der Suchmaschinenanbieter Lizenzgebühren an Publisher zahlen musste. Das Unternehmen bezieht sich auf Deutschland und Brasilien, wo gerade eine Einigung über die Verwendung journalistischer Inhalte – einschließlich Lizenzen – erzielt wurde. News Showcase wird voraussichtlich auch in Australien veröffentlicht. Zu diesem Zweck arbeitet Google mit ausgewählten Publishern in Deutschland und Brasilien zusammen und bezahlt diese, um die Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Ein Team von Hackern und Sicherheitsexperten übernahm über einen Zeitraum von drei Monaten die Infrastruktursysteme von Apple und entdeckte zahlreiche und manchmal problematische Sicherheitslücken. Anschließend übermittelten sie die Fehlerbeschreibungen an Apples Bug Bounty-Programm. Das Gesamtergebnis ist beeindruckend: Von den 55 entdeckten Löchern wurde Apple bisher in 32 Fällen dazu verleitet, eine Zahlung zu leisten. Bisher wurden 288.500 US-Dollar gesammelt. Der Sicherheitsforscher Sam Curry geht davon aus, dass in den kommenden Monaten mehr Geld auf das gemeinsame Konto des Teams überwiesen wird.

Unser Nachrichten-Podcast an Wochentagen liefert die wichtigsten Nachrichten des Tages, komprimiert auf 2 Minuten. Jeder, der Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant verwendet, kann dort auch Nachrichten hören oder sehen. Aktivieren Sie einfach die Fähigkeit auf Alexa oder sagen Sie dem Google-Assistenten: „Spielen Sie oben.“

Immer mehr Menschen brauchen medizinische Hilfe, um Kinder zu bekommen. Sowohl Männer als auch Frauen leiden an Unfruchtbarkeit, deren Ursachen überraschend oft verborgen sind, berichtet Technology Review. Im kürzlich veröffentlichten Essen Manifest haben deutsche Reproduktionswissenschaftler nun eine bessere Erforschung der rasch zunehmenden Unfruchtbarkeit in der Gesellschaft gefordert. „Moderne und wettbewerbsfähige Reproduktionsforschung ist eine Investition in die Gesundheit künftiger Generationen“, schreiben sie.

Starlink & Co. verursacht nicht mehr nur Probleme in der optischen Astronomie und beim Sterngucken, auch Radioastronomen befürchten Einschränkungen. Eine Studie, die für das riesige SKA-Radioteleskopprojekt durchgeführt wurde, kommt nun zu dem Schluss, dass das SpaceX-Netzwerk allein einen erheblichen Einfluss auf die geplante Forschung haben könnte. Viel größere Konstellationen könnten einige Beobachtungen völlig unmöglich machen, schreiben sie. Das Square Kilometer Array ist eine geplante Reihe von Teleskopen, die eines Tages zur größten wissenschaftlichen Einrichtung der Welt werden.

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(igr)

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