IAI unterzeichnet 200 Millionen Euro.  Vereinbarung zur Versorgung der Bundeswehr mit Radaranlagen

IAI unterzeichnet 200 Millionen Euro. Vereinbarung zur Versorgung der Bundeswehr mit Radaranlagen

Israel Aerospace Industries hat sich mit dem deutschen Unternehmen Hensoldt, einem führenden europäischen Unternehmen der Rüstungsindustrie, zusammengetan, um das deutsche Militär mit neuen Radarsystemen für das „Hughes Air Defense Radar Nachfolgesystem“ (HADR NF ) zu beliefern. Das Programm soll die seit Mitte der 1980er Jahre in Betrieb befindlichen ursprünglichen HARD-Systeme ablösen, um die Luftraumüberwachung zu modernisieren und die Bundeswehr im Kampf gegen Langstreckenraketen zu unterstützen.

Die betreffenden Radare werden zur Erkennung von Langstreckenraketen und zur Verbesserung der ballistischen Raketenabwehr (BMD) sowie für Weltraummissionen und Satellitenüberwachung eingesetzt.

Die IAI-Tochter ELTA Systems Ltd. mit Deutschland eine Vereinbarung unterzeichnet, in der das israelische Unternehmen seine Expertise im Bereich Langstreckenradar einbringt, einen Teil der Ausrüstung zur Verfügung stellt und langfristige Unterstützung und Integrationshilfe leistet. Hensoldt wird vereinbarungsgemäß weitere Komponenten für die Radare liefern.

Laut einem Bericht von Globen Magazin beläuft sich die Transaktion auf 200 Millionen Euro.

„Das IAI ist stolz auf die Wahl der Bundeswehr und betrachtet die Zusammenarbeit mit Hensoldt als wichtigen Schritt, um unsere Geschäftstätigkeit in Europa und insbesondere in Deutschland mit unserem langjährigen technologischen Wissen und unserer Erfahrung voranzutreiben.“ sagte Eyal Shapira, Leiter der AD- und Marineradarsystem-Abteilung von ELTA. „Wir sehen weltweit eine wachsende Nachfrage nach modernen Radargeräten, die genaue und Echtzeitinformationen gegen Raketen und Luftangriffe liefern können“, schloss Shapira.

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