Historische Reform - Oscar wird endlich farbenblind - Kino

Historische Reform – Oscar wird endlich farbenblind – Kino

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Historische Reform in Hollywood: Die Oscar-Akademie will künftig die Inklusion und Vielfalt in der Top-Kategorie „Bester Film“ durch neue Standards bei der Vergabe von Oscars stärken. Wie von der Akademie der Künste und Wissenschaften für Spielfilme am Dienstagabend (Ortszeit) angekündigt, müssen die Hauptkandidaten für den Oscar-Wettbewerb 2024 mindestens zwei Diversitätskriterien erfüllen, um sich zu qualifizieren.

Produzenten haben mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte ein Darsteller in einer wichtigen Rolle einer Minderheit angehören, beispielsweise asiatischer oder spanischer Abstammung.

Die Filmakademie nennt inhaltliche Aspekte als zusätzliches Kriterium: Kinematografische Beiträge müssen sich daher mit einem Thema befassen, das sich um Frauen, Minderheiten, Menschen mit Behinderungen oder LGBT-Inhalte dreht – d. H. Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle. Als weitere mögliche Standards bietet der Filmverband Diversity-Quoten für die gesamte Besetzung oder für das Produktionsteam.

Die mehr als 9.000 Mitglieder der Akademie bestimmen jedes Jahr die Oscar-Gewinner. Der Verein bestand traditionell aus überwiegend männlichen Mitgliedern weißer Hautfarbe. Der Mangel an Vielfalt hat in den letzten Jahren zu heftiger Kritik am Verein geführt. Zum Beispiel wurden Afroamerikaner bei Oscar-Nominierungen weitgehend übersehen.

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