Hattrick-Rashford schießt RB: Leipzig bricht gegen Man United komplett zusammen

Hattrick-Rashford schießt RB: Leipzig bricht gegen Man United komplett zusammen

Julian Nagelsmann und RB Leipzig haben eine Lektion gegen Manchester United: Nach einer passablen ersten Halbzeit passiert in der zweiten Runde nichts mehr und Marcus Rashford zieht die Sachsen fast alleine.

Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig hatte bei Marcus Rashfords Gala im „Theater der Träume“ ein unhöfliches Erwachen. Der Halbfinalist der vergangenen Saison verlor das zweite Gruppenspiel der Champions League gegen den rekordverdächtigen englischen Meister Manchester United mit 0: 5 (0: 1) und erlitt nach einer Niederlage die erste Niederlage der Saison Gesamtleistung. „Mit einem 5: 0-Sieg nach Hause zu kommen, ist ein Rudel. Wir haben für harte Arbeit bezahlt und müssen daraus lernen“, sagte Trainer Julian Nagelsmann gegenüber Dazn.

„Es ist schwer, Worte zu finden, wenn Sie mit 0: 5 verloren haben“, sagte Emil Forsberg, der nach der größten Auswärtsniederlage in der Premier League direkt zur Analyse überging: „Wir haben uns gut gefühlt Im Spiel gestartet, war das Spiel mit dem Ball die erste Halbzeit ist gut, aber im letzten Drittel müssen bessere Lösungen gefunden werden. Wir haben auch nicht genug Druck auf ihre Verteidigung in der Box ausgeübt . „

Manchester United – RB Leipzig 5: 0 (1: 0)

Manchester: de Gea – Wan-Bissaka (81. Tuanzebe), Lindelöf, Maguire, Shaw – Matic (63. McTominay), Fred – Pogba (81. Cavani) – Greenwood (63. Rashford), Martial, van de Beek (68. Bruno Fernandes). – – Trainer: Gunnar Solskjaer
Leipzig: Gulacsi – Henrichs (63. Sabitzer), Konate, Upamecano, Halstenberg – Kampl (76. Kluivert) – Dani Olmo, Forsberg – Nkunku (65. Sörloth), Poulsen, Angelino. – – Trainer: Nagelsmann
Schiedsrichter: Matej Jug (Slowenien)
Zerrissen: 1: 0 Greenwood (21.), 2: 0 Rashford (74.), 3: 0 Rashford (78.), 4: 0 Martial (87. Foulelfmeter), 5: 0 Rashford (90. + 2)
Zuschauer: Nein
Gelbe Karten: Matic – Henrichs (2), Kluivert, Sabitzer

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Mason Greenwood (21.) ersetzte Rashford (74./78./90. + 2.) und Anthony Martial (87.) und erzielte vor leeren Tribünen in Old Trafford einen Elfmeter für einen verdienten Sieg für Manchester, der Gruppe H mit sechs Punkten. Leipzig gewann Anfang letzter Woche gegen den türkischen Meister Basaksehir Istanbul (2: 0) und liegt nun punktgleich mit Paris Saint-Germain um den dritten Tabellenplatz. „Theater der Träume – der Name sagt schon alles“ – so respektvoll wie Trainer Julian Nagelsmann über den traditionellen englischen Verein sprach und die Kulisse vor dem Spiel seiner Mannschaft anfangs fehleranfällig auf dem Platz war.

VAR greift mehrmals ein

Leipzig verteidigte in den ersten Minuten mit aggressivem Druck und störte die Vorbereitung von United auf das Spiel in der gegnerischen Hälfte. Mit großer Einzelklasse befreiten sich die Roten Teufel immer wieder von Drucksituationen, außerdem lud Leipzig die Briten mit Ballbesitz mit leichtfertigen schlechten Pässen zu gefährlichen Schaltaktionen ein. Der Leipziger Torhüter Peter Gulacsi musste früh eingreifen, als der Brasilianer Fred (6.) schoss.

Die bekannte Offensivstärke der Bundesliga fehlte in Leipzig. Kreative Spieler um Emil Forsberg konnten sich kaum auf den Platz bewegen, und die offensiven Außenverteidiger Angelino und Benjamin Henrichs entwickelten sich nicht. Stattdessen zeigte Manchester schnellen, angreifbaren RB-Fußball, der in schwierigen Situationen oft spielerische Lösungen fand und sich mit einem Kopfball belohnte.

Weltmeister Paul Pogba schob sich nach dem Ballgewinn in den freien Raum und schickte Greenwood hinaus, der leicht fertig wurde. Der Video-Schiedsrichter zerstreute nach einer Untersuchung den Verdacht auf Abseits. Verbleibende Zweifel an der Entscheidung blieben bestehen.

Nagelsmann ändert sich offensiv

RB kam kurz nach einem Gegentor von Christopher Nkunku (24.) zu einem gefährlichen Ergebnis. Bis zur Halbzeit wurde Manchester-Torhüter David de Gea nicht mehr ernsthaft in Betracht gezogen. Leipzig hatte mehr Ballbesitz, tat aber zu wenig. Die Standards waren auch keine Bedrohung.

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Leipzig kommt etwas besser aus der Kabine. Der Bundesliga-Club spielte seine Stärken besser aus, agierte schneller und spielte direkt, die Abwehr um Defensivchef Dayot Upamecano nahm bessere direkte Duelle. Torchancen und spielerische Höhepunkte waren auf beiden Seiten noch knapp. Manchester und Leipzig neutralisierten sich im Mittelfeld.

Nagelsmann reagierte und machte sein Team taktisch aggressiver und ersetzte unter anderem Kapitän Marcel Sabitzer – und hätte fast sofort jubeln sollen. Nach einer Parade übernahm Ibrahima Konate die Führung vor Gea. Der Spanier reagierte hervorragend (65.). Auf der anderen Seite schnitt Gulacsi (70.) zunächst stark ab, fiel dann aber dreimal gegen Rashford. „Wir haben eine großartige Mannschaftsleistung gezeigt. Wir haben uns ohne Ball sehr gut bewegt. Alle Jungs auf der Bank waren heute dort“, sagte der dreimalige Torschütze nach dem Spiel.

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