Die spanische La Liga hat am Dienstag Gehaltsobergrenzen für die 20 Top-Klubs veröffentlicht. Insbesondere der FC Barcelona spürt die Auswirkungen der Corona-Krise. Die Katalanen verlieren mit einem Minus von mehr als 270 Millionen Euro den ersten Tabellenplatz. Barca kann nur 382,7 Millionen Euro bezahlen.
Der bisherige Finalist von Real Madrid stieg auf Platz eins auf. Wenn die Gehaltsobergrenze des „königlichen“ ebenfalls um rund 170 Millionen Euro auf 468,5 Millionen Euro sinkt, haben die Madrilenier mehr als 80 Millionen. Euro mehr als Barça. Auf dem dritten Platz folgt die Konkurrenzstadt Atlético, deren Limit bei 252 Millionen Euro (minus 96 Millionen Euro) liegt.
Die wertvollsten Teams der Welt: 5x LaLiga in den Top 30 (Stand 9. November 2020)
30 AS Monaco – 29 Spieler – Belegschaftswert: 307,7 Mio. €
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29 Real Sociedad – 27 Spieler – Kaderwert: 309,6 Mio. €
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28 Aston Villa – 26 Spieler – Kaderwert: 311,8 Mio. €
3 FC Barcelona – 29 Spieler – Kaderwert: 878,7 Millionen Euro
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2 Liverpool FC – 27 Spieler – Kaderwert: 1,08 Milliarden Euro
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1 Manchester City – 26 Spieler – Belegschaftswert: 1,08 Milliarden Euro
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Neben den Spielergehältern sind auch die Gehälter aller Clubmitarbeiter enthalten. Gleiches gilt für Reserveteams und Vereinsjugendteams. Im spanischen Fußball werden die Gehälter seit einiger Zeit vom Verband kontrolliert. Die Obergrenze des jeweiligen Vereins ist an sein Einkommen gebunden, und seit 2014 gibt es auch einen Mindestlohn.
Am unteren Ende der oberen Gehaltsgrenze stehen die beiden Neuankömmlinge FC Elche und SD Huesca mit einem Volumen von knapp 35 und 37 Millionen Euro – der Real-Leader kann daher bis zu ausgeben 13,5 mal mehr. Der FC Villarreal verzeichnete mit 31,9 Mio. Euro den größten Anstieg auf 145,2 Mio. Euro.
Die oberen Gehaltsgrenzen der 20 LaLiga-Clubs auf einen Blick: