Ermittlungen nach Chrupalla-Vorfall dauern an – CSU erhebt schwere Vorwürfe gegen AfD – Info Marzahn Hellersdorf

Untersuchungen: Keine Besonderheiten bei Blutproben des AfD-Parteichefs
Berlin, Deutschland – Die kriminaltechnische Untersuchung der Blutproben von AfD-Parteichef Tino Chrupalla ergab keine besonderen Befunde. Dies teilte die Staatsanwaltschaft heute mit. Zuvor hatte ein ärztlicher Entlassbrief vom Klinikum Ingolstadt bestätigt, dass Chrupalla eine “intramuskuläre Injektion” erhalten habe und eine “Infektion mit unklarer Substanz” vorliege. Zudem wurde ein “Nadelstich” am rechten Oberarm erwähnt.

Die Staatsanwaltschaft konnte die neuen Details zunächst nicht bestätigen, betonte jedoch, dass die Untersuchung der Blutproben des AfD-Chefs unauffällig gewesen sei. Die AfD gab bekannt, dass bei Chrupalla ein “Nadelstich am rechten Oberarm” festgestellt wurde und dass die toxikologische Analyse noch andauert.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern noch an. Die Polizei hat zahlreiche Zeugen vernommen und Untersuchungen zu möglichen Substanzen im Körper Chrupallas eingeleitet. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kritisierte die AfD und warf ihr vor, aus den Vorfällen Kapital schlagen zu wollen. Er betonte, dass es bisher keine Erkenntnisse über einen Angriff auf den AfD-Chef gebe.

Chrupalla hat das Krankenhaus mittlerweile verlassen, befindet sich jedoch weiterhin in medizinischer Behandlung. Seine geplanten Auftritte im Wahlkampf zur Bayern-Wahl wurden abgesagt.

Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen weiter, und es werden noch weitere Untersuchungen und Auswertungen durchgeführt, um die genaue Ursache für die Injektion und Infektion festzustellen. Die Behörden stehen vor einem Rätsel und rufen die Bevölkerung zur Mithilfe auf, falls jemand etwas Verdächtiges beobachtet haben sollte.

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