eccenca stärkt die Krisenfestigkeit der deutschen Wirtschaft economy

eccenca stärkt die Krisenfestigkeit der deutschen Wirtschaft economy

Zeigt ein Lager als Teil des digitalen Versorgungsnetzwerks

Die Wissensgraph-Plattform von eccenca ist eine Kerntechnologie für Bundesprojekte zur Erhöhung der Belastbarkeit der Lieferkette.

Um zuverlässige und genaue Vorhersagen über das Verhalten von Lieferketten in einer Krise zu treffen, benötigen Sie riesige Datenmengen, Kontextwissen und eine benutzerfreundliche Oberfläche, um Entscheidungen zu treffen.

– Dr. Sébastien Tramp

LEIPZIG, DEUTSCHLAND, 29. Juni 2021 /EINPresswire.com/ – eccenca liefert die grundlegende Datenmanagement-Technologie für zwei innovative und zukunftsweisende Projekte zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in Krisensituationen. Die Projekte CoyPu und ResKriVer, die Teil der dritten Förderausschreibung „Künstliche Intelligenz als Treiber für wirtschaftlich relevante Ökosysteme“ sind, zielen darauf ab, Lieferkettenprozesse in Pandemie- und anderen Krisensituationen zu optimieren. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hatte den 80-Millionen-Euro-Förderaufruf als Reaktion auf Informations- und Versorgungsengpässe während der aktuellen Covid-Pandemie -19 gestartet.

Förderschwerpunkte sind die wirtschafts-, gesundheits- und gesellschaftspolitischen Aspekte des Krisenmanagements. Wie das BMWi in seinem Aufruf sagt, ist es in Krisensituationen oft entscheidend, Zeit zu sparen. Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei ein Schlüsselelement. Die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit von KI-Anwendungen hängt jedoch nach wie vor von qualitativ hochwertigen, verständlichen und verifizierten Daten aus den unterschiedlichsten Quellen ab. Diese sind jedoch in der Regel sehr verteilt, heterogen und befinden sich in proprietären Silosystemen.

„Um verlässliche und genaue Vorhersagen über das Verhalten von Lieferketten in einer Krise zu treffen, braucht es drei Dinge“, bestätigt Dr. Sebastian Tramp, CTO bei eccenca. „Erstens eine große Datenmenge, die alle Perspektiven und Einflussfaktoren abdeckt. Zweitens kontextuelles und logisches Wissen, um Daten interpretierbar und KI-Prozesse erklärbar zu machen. Und drittens benutzerfreundliche und kontextbezogene Visualisierungsergebnisse und Basiswissen. Letzteres ist insbesondere“ unverzichtbar für Entscheidungsträger in Krisensituationen. Einerseits müssen sie der Prognose vertrauen und sie verstehen können. Andererseits müssen sie in der Lage sein, schnelle Entscheidungen zu treffen. Projekte müssen beide Anforderungen erfüllen. Unser Wissensgraph Plattform bietet die technologische Basis für diese Fähigkeiten.“

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Fähigkeit, in Krisensituationen proaktiv zu handeln
Das Projekt CoyPu (Cognitive Economy Intelligence Platform for the Resilience of Economic Ecosystems) hat zum Ziel, konfigurierbare Dashboards zu entwickeln, die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern verlässliche und aktuelle Entscheidungsressourcen und Empfehlungen für das Krisenmanagement zur Verfügung stellen. In diesem Zusammenhang wird eine Plattform zur Integration, Strukturierung, Vernetzung, Analyse und die Auswertung heterogener Daten aus wirtschaftlichen Versorgungsnetzen sowie dem industriellen und gesellschaftlichen Kontext.
Zu den Anwendungsfällen gehören die Optimierung der Nachfrageprognose, eine widerstandsfähigere Produktion durch KI und simulationsbasierte Risikominderung sowie die Prognose und proaktive Reaktion auf Krisenauswirkungen auf Lieferketten. An dem Projekt sind 22 Organisationen beteiligt, darunter Siemens, Infineon und das Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften (TIB). Das Projekt wird vom Institut für Angewandte Informatik Leipzig eV (InfAI) geleitet.

Das Projekt ResKriVer (Kommunikations- und Informationsplattform für krisenresistente Liefernetzwerke) konzentriert sich auf das präventive Krisenmanagement bei der Lieferung kritischer Produkte und Dienstleistungen. So zählen zu den 12 beteiligten Organisationen unter anderem die Berliner Feuerwehr, die Charité Universitätsmedizin Berlin und der rbb. Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) leitet das Projekt. Im Projekt ResKriVer wird eine digitale Plattform implementiert, die mittels KI-Anwendungen krisenrelevante Informationen für Lieferketten sammelt, erstellt und kommuniziert. Es zielt insbesondere darauf ab, die Auswirkungen von Engpässen in den Lieferketten der Wirtschaft und des öffentlichen Sektors (d. h. medizinische Einrichtungen, Rettungsdienste usw.) vorherzusagen.
Use Cases sind die Identifizierung von Ersatzprodukten oder Produzenten, das frühzeitige Erkennen von Lieferengpässen, die optimierte Ressourcenallokation und die Kommunikation der Auswirkungen von Krisensituationen. Dazu müssen alle Waren, Dienstleistungen und Prozesse entlang der Lieferkette dokumentiert und inhaltlich in einem digitale Zwillingslieferkette Wissensgraphen verwenden. Damit entsteht erstmals eine wissensbasierte Datenplattform, mit der sich Abhängigkeiten in den Wirtschafts- und Kommunikationsnetzen relevanter Güter im Krisenfall dokumentieren und analysieren lassen.

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Die bewährte, geschäftsfähige Plattform für semantische Wissensgraphen eccenca Unternehmensbrief stellt die technologische Basis der beiden Projekte dar, um die unterschiedlichen Datenquellen zu integrieren, das Wissen über den Kontext und die Domäne mit den Daten zu verknüpfen und so eine erklärbare KI zu ermöglichen.

Weitere Informationen zur Knowledge Graphs-Plattform finden Sie unter eccenca Corporate Memory.

Jens Pacholsky
eccenca GmbH
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