Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession, da das BIP um 2,2% sinkt

Die deutschen Konjunkturerwartungen sind im November unerwartet gestiegen

By Maria Martinez

Die Konjunkturerwartungen in Deutschland sind im November erstmals seit Mai gestiegen, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW am Dienstag mit.

Die Konjunkturerwartungen stiegen von 22,3 im Oktober auf 31,7 im November und übertrafen damit die Prognosen der Ökonomen um 20,0 Punkte, die einer Umfrage des Wall Street Journal entnommen wurden.

„Finanzmarktexperten sind für die nächsten sechs Monate optimistischer“, sagte Achim Wambach, Präsident des ZEW-Instituts.

Allerdings habe sich die Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland wieder verschlechtert und sei von 21,6 Punkten im Oktober auf 12,5 Punkte im November gefallen, teilte das ZEW-Institut mit. Der Messwert vergleicht sich mit den Prognosen der Ökonomen von 17,0 Punkten.

Die rückläufige Einschätzung der Wirtschaftslage zeige, dass Experten davon ausgehen, dass die Engpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten sowie die hohe Inflationsrate die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Quartal negativ beeinflussen werden, sagte Wambach.

Für das erste Quartal 2022 sei sowohl in Deutschland als auch im Euroraum mit einer Belebung des Wachstums und einem Rückgang der Inflation zu rechnen, sagte der Präsident des ZEW-Instituts.

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