Die Beta-Version von Starlink für Satelliten-Internet wurde auf 99 US-Dollar pro Monat verlängert

Die Beta-Version von Starlink für Satelliten-Internet wurde auf 99 US-Dollar pro Monat verlängert

SpaceX erweitert den Beta-Test seines Starlink-Satelliten-Internets und bietet Interessenten in den USA die Möglichkeit, das Angebot auszuprobieren. Das Unternehmen möchte die Erwartungen an den Internetzugang in dieser frühen Phase abfedern und nennt den Test daher „Better Than Nothing Beta“, wie CNBC berichtet. Den Kunden werden daher Geschwindigkeiten zwischen 50 und 150 Mbit / s sowie Latenzen von 20 bis 40 ms versprochen. Es wird auch kurze Zeiträume ohne Verbindung geben. Wenn Sie teilnehmen möchten, müssen Sie 99 US-Dollar (85 Euro) pro Monat und eine einmalige Gebühr von 499 US-Dollar (ca. 425 Euro) für die Ausrüstung zahlen.

Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk hat im Frühjahr mit dem Bau von Starlink begonnen und möchte die Satelliten nutzen, um abgelegenen Gebieten der Welt einen erschwinglichen Internetzugang zu bieten. Starlink soll eine vollständige Netzwerkstruktur im Weltraum simulieren. Kunden benötigen eine kleine Antenne, die mit Satelliten verbunden ist. SpaceX bietet einen WLAN-Router. Insgesamt hat das Unternehmen bereits fast 900 Satelliten im Weltraum gestartet, zunächst sind mehrere Tausend und später sogar mehrere Zehntausend Satelliten geplant. Andere Unternehmen möchten diesem Beispiel folgen und ihre eigenen Netzwerke aufbauen, wie beispielsweise Amazon mit dem Kuiper-Projekt.

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Die Erfolgschancen des gigantischen Projekts hängen unter anderem von den Preisen für die Endkunden ab. Die jetzt veröffentlichten Zahlen stammen aus E-Mails an US-Bürger, die sich als Interessenten für das Projekt registriert haben. CNBC hat seitdem erste Berichte über Reddit bestätigt. Es ist nicht bekannt, ob die Preise für diesen erweiterten Betatest höher oder niedriger sind als die von SpaceX berechneten Preise, wenn die Konstellation wirklich einsatzbereit ist. Zunächst einmal sollten diejenigen, die sich für den Norden der USA und „hoffentlich“ für den Süden Kanadas interessieren, Starlink ausprobieren können. Musk Ars Technica hatte gesagt. Die Satelliten werden ab 2021 die bevölkerungsreiche Welt abdecken, und das Testgebiet kann dann erweitert werden.

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Wenn in den kommenden Monaten immer mehr Testimonials eingehen, wird auch die Funktionsweise des Systems klarer. Gleichzeitig dürfte die wachsende Zahl von Satelliten weitere Kommentare von Astronomen anregen. Seit Monaten weisen sie darauf hin, dass die große Anzahl von Satelliten einen zunehmenden Einfluss auf ihre Arbeit hat und bestimmte Forschungsbereiche erheblich erschweren könnte. Zumindest gibt es jetzt einen Dialog mit Starlink-Beamten, die beispielsweise ihre Satelliten neu gestalten, um sie am Nachthimmel weniger sichtbar zu machen. Trotzdem können die Sternbilder nicht vollständig verborgen werden. Trotzdem ist die Debatte über ihre Vor- und Nachteile immer noch sehr ruhig.


(mho)

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