Hydrogen

Deutschland pumpt 10 Milliarden Dollar Wasserstoff, um Weltmarktführer zu werden

Deutschland finanziert 62 Wasserstoff-Großprojekte mit bis zu 10 Milliarden US-Dollar an Bundes- und Landesmitteln mit dem Ziel, Weltmarktführer bei Wasserstofftechnologien zu werden, deutsche Wirtschafts- und Verkehrsministerien erwähnt Freitag.

Deutschland wird 9,72 Milliarden US-Dollar (8 Milliarden Euro) für die 62 ausgewählten Projekte zur Reduzierung von Emissionen in den Sektoren Verkehr, Stahl und Chemie bereitstellen.

Deutschland wolle bei der Wasserstofftechnologie weltweit führend werden, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Die heute angekündigte Investition sei ein Schritt in Richtung CO2-Neutralität für die deutsche Wirtschaft.

Durch den Einsatz von Wasserstoff könnten Deutschland jährlich mehrere Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Stahl- und Chemieindustrie einsparen, sagte Altmaier.

„Wir machen Deutschland zu einem Wasserstoffland“, ergänzt Verkehrsminister Andreas Scheuer.

Noch immer seien 95 % des Straßenverkehrs von fossilen Brennstoffen abhängig, Deutschland brauche also Mobilität, die auf erneuerbare Energien setzt, sagte Scheuer.

„Wir müssen und WOLLEN dringend den Wandel hin zu einer klimafreundlichen Mobilität vorantreiben“, sagte der Verkehrsminister.

Das Energieministerium wird 50 der Projekte betreuen, darunter Pläne für mehr als 2 Gigawatt (GW) Elektrolysekapazität zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Dies entspricht 40 Prozent des 5 GW-Ziels der nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands bis 2030. Das Verkehrsministerium fördert die restlichen 12 Projekte im Verkehrssektor. Dazu gehören die Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellensystemen und -fahrzeugen, darunter Pkw, Lkw und Kommunalfahrzeuge.

Wasserstoff hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Es ist heute in fast jeder Big-Oil-Strategie enthalten und in vielen Regierungsplänen zur Dekarbonisierung der Branche zu sehen. Regierungen, internationale Organisationen und große Öl- und Gasunternehmen behaupten, dass blauer Wasserstoff (Wasserstoff plus Kohlenstoffabscheidung und -speicherung) und grüner Wasserstoff (Wasserstoff aus der Elektrolyse von Wasser mit Strom aus Sonne oder Wind) der Schlüssel zur Dekarbonisierung von Emissionen sein könnten. intensive Emissionen. Branche der Energiewende.

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Von Tsvetana Paraskova für OilUSD

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