Deutscher ÜNB TransnetBW testet Wasserstoff als Netzverstärker

Deutscher ÜNB TransnetBW testet Wasserstoff als Netzverstärker

25. Februar (Renewables Now) – Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) TransnetBW und eine Gruppe von Partnern haben ein Forschungsprojekt zur Nutzung von grünem Wasserstoff als Mittel zur Verbesserung der Stabilität des Stromnetzes gestartet.

Das HydrogREenBoost-Projekt basiert auf dem Grid-Booster-Konzept, bei dem Batteriespeicher für die Stabilität des Stromnetzes sorgen, und wird verschiedene potenzielle Anwendungen von Wasserstoff im Netzbetrieb untersuchen, sagte TransetBW. Vorläufige Ergebnisse einer Studie der Hochschule Ulm (THU) im Auftrag von TransnetBW deuten darauf hin, dass dieses Prinzip großes Potenzial hat.

Am Projekt HydrogREenBoost sind neben TransnetBW das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Hochschule Ulm (THU) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) beteiligt.

In der ersten Phase des Projekts bauen die Partner ein vernetztes Labor auf, um das Zusammenspiel der technischen Komponenten zu testen, und modellieren dann die Auswirkungen der Nutzung von Wasserstoff auf das Stromnetz unter Berücksichtigung der Lastflüsse des Stroms und verschiedener Optionen für der Standort des Netzwerkverstärkers. Die letzte Projektphase umfasst die Konzepterstellung für ein Wasserstoff-Großprojekt im Land Baden-Württemberg.

Das Projekt ist Teil der Wasserstoff-Roadmap Baden-Württembergs und soll helfen, eine Wasserstoffwirtschaft im Südwesten aufzubauen.

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