Deutscher Gymnastiktrainer nach Mobbinguntersuchung zurückgezogen

Deutscher Gymnastiktrainer nach Mobbinguntersuchung zurückgezogen

Eine deutsche Gymnastiktrainerin wurde von ihrem Posten in einem olympischen Trainingszentrum entlassen, nachdem eine Untersuchung ergab, dass sie Sportler misshandelt hatte.

Der Leiter des ostdeutschen Trainingszentrums, Thomas Weise, teilte der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag mit, dass die Arbeitsbeziehung mit Trainer Gabriele Frehse beendet sei. Sie ist seit über drei Jahrzehnten Trainerin.

Turnerinnen wie Pauline Schäfer, die Weltmeisterin im Schwebebalken 2017, beschuldigten Frehse, Sportler in einer Untersuchung des Medienunternehmens Der Spiegel im vergangenen Jahr eingeschüchtert und eingeschüchtert zu haben. Der Deutsche Gymnastikverband hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, bei der in 17 Fällen Hinweise auf „psychischen Missbrauch“ gefunden wurden. Sie wurde auch beschuldigt, Turnern Schmerzmittel verabreicht zu haben. Der Gymnastikverband empfahl im Januar, Frehse aus dem Trainingszentrum zu entlassen.

Frehse bestritt das Fehlverhalten. Sie teilte der deutschen Gymnastik-Website Gymmedia am Montag mit, dass sie vorhabe, ein Gericht zu bitten, sie wieder einzusetzen.

In den USA wurde der Arzt der amerikanischen Frauengymnastikmannschaft, Larry Nassar, 2018 zu 40 bis 125 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er die medizinische Behandlung als Vorwand für den sexuellen Missbrauch junger Sportler verwendet hatte.

Seitdem wurden in Ländern wie Australien, den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, Japan und Neuseeland Überprüfungen des Missbrauchs von Gymnastik durchgeführt, häufig mit Schwerpunkt auf Mobbing.

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