Deutscher Filmfonds erhöht Budget für internationale Fernsehserien und Filme auf 30 Millionen Euro

Deutscher Filmfonds erhöht Budget für internationale Fernsehserien und Filme auf 30 Millionen Euro

– 2021 verdoppelt das Förderprogramm des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sein Budget für Koproduktionen von TV- und VoD-Serien

Deutscher Filmfonds erhöht Budget für internationale Fernsehserien und Filme auf 30 Millionen Euro

Durch die Verdoppelung ihres Budgets von 15 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro Deutscher Filmfonds (GMPF) setzt ein klares Signal, dass es internationale Produzenten ermutigt, eine Förderung für TV-Koproduktionen mit Deutschland zu beantragen. Ziel ist es, die Produktion von High-End-TV- und VoD-Serien sowie Filmen für Fernsehsender gezielt zu unterstützen.

Das GMPF ist ein Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Drehortes Deutschland zu stärken und Produzenten einen Anreiz zu bieten, Neues und Kreatives zu produzieren Formate. Projekte, die eine finanzielle Unterstützung beantragen, müssen nicht von einem speziellen Ausschuss bewertet werden, da es sich beim GMPF um einen automatischen Zuschuss handelt, der gewährt wird, solange die Bedingungen erfüllt sind und der beantragte Betrag noch verfügbar ist. Die Unterstützung ist nicht erstattungsfähig.

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Förderfähig sind Produzenten oder Koproduzenten mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland, die innerhalb der letzten fünf Jahre bereits einen Film oder eine Serie produziert haben. Sie können sich für Spiel- oder Dokumentarserien und Spielfilme bewerben, sofern ihr Projekt bestimmte Bedingungen hinsichtlich Dauer, Budget und Anteil der deutschen Koproduktion erfüllt.

Die Spielfilmserie muss pro Staffel mindestens 240 Minuten lang sein, während die Dokumentarserie pro Staffel mindestens 180 Minuten lang sein muss. Bei Spielfilmen variiert die geforderte Mindestvorführungszeit zwischen mindestens 79 Minuten und 59 Minuten bei Kinderfilmen.

Über die Laufzeitvorgaben hinaus müssen sich die Bewerber ein Mindestbudget für die Produktionskosten sichern können, das wiederum je nach Genre des Projekts unterschiedlich ist. Für Spielfilmserien muss das Budget mindestens 30.000 Euro pro Minute, 1,2 Millionen Euro pro Folge oder 7,2 Millionen Euro pro Staffel betragen. Bei Dokumentarserien müssen die Produktionskosten mindestens 9.000 € pro Minute, 360.000 € pro Folge oder 1,65 Mio. € pro Staffel betragen; bei Erreichen dieser letzten Kosten gilt ein der Minute entsprechender Mindestpreis von 7.000 €. Darüber hinaus sind die Voraussetzungen für VoD-Filme auf Gesamtproduktionskosten von mindestens 25 Millionen Euro festgelegt, um förderfähig zu sein.

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Die deutschen Produktionskosten des Projekts müssen mindestens 40 % der gesamten Produktionskosten betragen. Die Höhe der Förderung richtet sich nach den genehmigten deutschen Produktionskosten und ist auf 2,5 Millionen Euro begrenzt. Für Serien kann ein Zuschuss von bis zu 4 Millionen Euro gewährt werden.

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