Deutsche Opel-Werke sollen erhalten bleiben, sagt CEO

Deutsche Opel-Werke sollen erhalten bleiben, sagt CEO

Opel-Werken in Deutschland drohe nicht die Schließung, sagte Markenchef Uwe Hochgeschurtz.

„Wir behalten alle Werke. Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern sind und bleiben unsere Werke in Deutschland“, sagte Hochgeschurtz Frankfurter Allgemeine Zeitung Zeitung in a Wartung.

Allerdings müsse die Wettbewerbsfähigkeit der Fabriken neu bewertet werden, so Hochgeschurtz.

Im Januar, Opel wurde Teil von Stellantis, das aus der Fusion seines Eigentümers, der PSA Group, und Fiat Chrysler Automobiles entstand. Deutsche Presseartikel haben aufgrund der Überkapazitäten des neuen Konzerns in Europa über die Zukunft der deutschen Opel-Werke spekuliert.

Opel sei mit seinen 15.000 Mitarbeitern „zukunftsbereit wie nie zuvor in diesem Jahrtausend“, sagte Hochgeschurtz.

Gleichzeitig sagte er, Opel solle sich weiter verändern.

„Wir werden weniger Arbeitsplätze mit mechanischen Fähigkeiten brauchen, dafür mehr Chemie oder Software“, sagte Hochgeschurtz mit Blick auf die Umstellung auf vernetzte und elektrifizierte Fahrzeuge.

Er stellte fest, dass ein Elektroauto weniger Entwicklungs- und Produktionsarbeit erfordert als ein Modell mit Verbrennungsmotor. Opel sagte im Juli dass es bis 2028 eine ausschließlich elektrische Marke in Europa sein wird.

Die Zukunft des Opel-Werks in Eisenach macht den Gewerkschaftsführern des Autobauers Sorgen, denn die Produktion ist da bis Ende des Jahres gesperrt wegen fehlender elektronischer Chips.

Bedenken, dass die Produktion möglicherweise nicht wieder aufgenommen werden könnte, wies Hochgeschurtz jedoch zurück.

„Unser Plan ist es immer noch, die Produktion Anfang nächsten Jahres wieder aufzunehmen, wenn die Versorgungslage dies zulässt“, sagte er Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Opel ist die einzige deutsche Marke im Automobilkonzern Stellantis, zu dem die Marken Fiat, Peugeot und Citroën gehören.

Nachdem PSA 2017 Opel von General Motors gekauft hatte, wurden bei Opel Tausende Stellen abgebaut. Zwangsentlassungen waren jedoch bis Sommer 2025 ausgeschlossen.

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