Der nächste Porsche 911 tritt mit einem neuen Instrumentenlayout in die Ära des digitalen Armaturenbretts ein
Spionagefotos vom anstehenden Porsche 911 Cabrio Test in den USA zeigen eine digitale Revolution im Armaturenbrett.
Das analoge Kombiinstrument der alten Schule des Porsche 911 – mit drei runden Cockpits und traditionellen Instrumenten – schreibt Geschichte.
An einem volldigitalen Display für das nächste große Update des klassischen deutschen Sportwagens, der Porsche-Enthusiasten als Generation „992.2“ bekannt ist, wird derzeit gearbeitet.
Ein in den USA fotografierter Testwagen zeigt den revolutionären neuen Ansatz des Porsche 911, der das Armaturenbrett-Display widerspiegelt, das bereits im elektrischen Porsche Taycan-Modell verwendet wird.
Der aktuelle Porsche 911 (Generation 992) verwendet einen analogen Drehzahlmesser in der Mitte und eine digitale Anzeige auf beiden Seiten, wobei Grafiken analoge Zifferblätter simulieren. Die vorherige Generation 911 (991.2) hatte vier traditionelle analoge Zifferblätter und ein kleines Display.
Im überarbeiteten 911 „992.2“ wird der traditionelle zentrale Drehzahlmesser zur Überwachung der Motordrehzahl übernommen, und es gibt immer noch drei große einzelne Zifferblätter, die jedoch alle in einem großen TFT-Display integriert sind.
Der neue Look verspricht mehr Übersichtlichkeit für Fahrer und mehr Individualisierungsmöglichkeiten und kommt nach der Einführung eines zentralen Infotainment-Displays als eine der größten Änderungen in der Geschichte des Armaturenbretts des Autos.
Die Tachometeranzeige des 911-Testwagens auf der linken Seite des Bildschirms zeigt, dass er für Testarbeiten in den Rocky Mountains in den Vereinigten Staaten abgestimmt wurde.
Das Testauto 911 Cabriolet ist vorne getarnt, um Änderungen an den Tagfahrlichtern (DRL) und Blinkern des Autos zu verbergen, was die hässlichen Lichter erklärt, die an der Nase hängen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Das kommende 911-Facelift wird voraussichtlich auch Änderungen an der hinteren Stoßstange und der Motorabdeckung umfassen. Daher ist dieser Bereich auch beim amerikanischen Testwagen getarnt.
Das Testen für das nächste 911-Update erfolgt, da Firmeninsider sagen, dass Porsche eine Rückkehr zu natürlich angesaugten Motoren in Basis-Carrera-Modellen des Basis-Sportwagens des Unternehmens erwägt.
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