"Den of the Lions" -Finale: "Wer kann die Welt wirklich verändern?"

„Den of the Lions“ -Finale: „Wer kann die Welt wirklich verändern?“

Aktualisiert am 20. Oktober 2020 um 11:29 Uhr

„Meine Hände zittern“, stöhnt Nico Rosberg im Finale der Gründershow auf VOX. Auch Carsten Maschmeyer möchte unbedingt in die „FAUSST“ -Idee eines norddeutschen Ingenieurs investieren. Was hat sie beide verärgert? Muss man gesehen haben! © 1 & 1 Mail & Media / Teleschau




Carsten Maschmeyer ist nicht einer, der Superlative leichtfertig wegwirft. Aber nach der Vorstellung des Schiffbauingenieurs Lars Molter – und nach dem Abschluss eines harten Paktes – bricht der „Löwe“ aus: „Ich mag es, dass er nicht gefaltet hat“. Und Judith Williams applaudiert: „Eines der besten Angebote aller Zeiten.“

© TVNOW / Bernd-Michael Maurer




Grund zum Jubeln: Lars Molter, der Gründer von Hyconnect aus Hamburg, der in diesem Jahr die letzte Präsentation der „Den of Lions“ abschließen wird, versteht einfach seinen Job. Mit „FAUSST“ stellt er ein Material vor, mit dem Stahl- und Leichtteile kombiniert werden können, beispielsweise im Schiffbau. Dauerhaft gut!

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Immerhin gibt es Produkte, die – anders als „FAUSST“ – wirklich selbsterklärend sind. Zum Beispiel der konzentrierte Haushaltsreiniger „Twentyless“ der freundlichen Kleinunternehmerin Eike Meyer. „Ich möchte die Reinigung zu einer sauberen Sache machen“, sagt er. Wer nicht?

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Pater Meyer ärgert sich seit langem über die Menge an unnötigem Plastikmüll, die sich in seinem Haus ansammelt. Die Lösung: „Twentyless“ -Konzentrationsreiniger können mit Wasser verdünnt und in wiederverwendbare Haushaltssprays überführt werden.

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Weniger Abfall: Durch das Dekantieren und Mischen der Reinigungsmittel selbst kann eine Glasflasche Konzentrat 20 Flaschen herkömmlicher Reinigungsmittel in Kunststoffbehältern ersetzen. Das macht doch Sinn, oder?

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Trotz der vielen Sympathien für den warmen Moderator sind die „Löwen“ mit der Idee „zwanziglos“ nicht gerade warmherzig. Außer Ralf Dümmel: Er erkennt das Potenzial des Produkts in Glasflaschen. „Die Idee ist: Haushalte von Plastikflaschen befreien.“ Perfektes Angebot!

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Der Gründer von Yucona, Richard Birich, und seine standhafte Cousine Inga Plochow werden mit einer nicht ganz anderen Öko-Idee um umweltbewusste Kunden konkurrieren. Sie möchten wiederverwendbare Filterpatronen verkaufen, damit auch in diesem Fall weniger Plastikmüll entsteht. Ralf Dümmel gefällt das!

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Birich, der oft zu dreiste Wirtschaftsführer, plauderte mit seiner ausgelassenen Art beinahe abseits der ausgetretenen Pfade, selten ohne Antworten. Auf jeden Fall möchte Carsten Maschmeyer nicht, dass Sie unterbrechen. Ralf Dümmel ist weniger sensibel: Er kennt den Wassermarkt gut – und glaubt deshalb an „Yucona“.

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Nicht wegen „billigem Jakob“: Ralf Dümmel ist auch ein heftiger Unterhändler. Er zwingt die Gründer von „Yucona“, einen Offenlegungsschwur zu leisten. „Machen Sie mir ein Angebot, bis zu welchem ​​Limit Sie gehen“, will Ralf Dümmel wissen. Die Gründer konsultieren. Und du stimmst zu. Mit einem Anteil von 35% am Unternehmen zunächst für den Investor.

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Judith Williams kann zuschlagen, wenn der Preis stimmt (für sie). Sie verhandelt beharrlich und versucht gerne, eine Mehrheitsbeteiligung an jungen Unternehmen zu erlangen. Beim Naturkosmetikunternehmer Swantje van Uehm öffnet sie mit ihm die Türen.

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Immerhin macht die alleinige Gründerin von NUI Cosmetics aus Berlin mit einer ungewöhnlichen Aussage auf sich aufmerksam: „Ich bleibe hier, bis ich einen Deal bekomme“, sagt sie. Eine andere Taktik. Aber ist es gut

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Die „Löwen“ – mit einer Ausnahme: Judith Williams – haben NUI-Produkte kaum aufgegeben. Nils Glagau gibt zu, dass er nicht wirklich der Lippenstift-Typ ist. Aber dann sagt er überraschend und grob zum Firmengründer: „Ich sehe dort keine Innovation.“ Autsch!

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Es ist durchaus möglich, dass Judith Williams heimlich den Druck auf die Chefin von NUI genießt. Auf diese Weise kann Williams, die selbst Schönheitsunternehmerin ist, mehr aus sich herausholen. Am Ende handelt sie 40% der Aktien von NUI. Der Gründer wollte eigentlich nur 20% aufgeben.

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Wenige Gründe zum Lachen: Alexander Wies (links) und Jannis Birth, zwei eher unkonventionelle Bio-Unternehmer aus Bad Münder, sind zwei Freunde, die sich kaum aufregen. „Wir haben eine gesunde Alternative zu Brot und Pommes entwickelt“, sagen die Gründer von Aho.Bio.

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Nils Glagau freut sich offensichtlich über Hippie-Unternehmer. „Ich habe auch ein sehr buntes Leben“, sagt der potenzielle Investor. „Ich hatte auch lange Haare.“ Schade: Er mag den Aho.Bio-Cracker der beiden Gründer nicht. Kein Geschmack, kein Geld!

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„Sehr trocken“, sagt Dagmar Wöhrl und beurteilt veganes Superfood-Gebäck noch höflicher. Die Kollegen werden klarer: „Ich mag es überhaupt nicht“, sagt Carsten Maschmeyer. Für die Gründer von Aho.Bio wird es schwieriger.

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Und in der Tat: Die Idee, Superfoods aus lokalen Zutaten wie „Original Dinkel“ herzustellen, ist etwas, das alle „Löwen“ lieben. Die Umsetzung der Gründer von Aho.Bio überzeugt jedoch keineswegs. Es gibt kein Geld für Hippie-Bäcker.

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Im Gegenzug cremt Lars Molter es in großem Maßstab. Für seine „FAUSST“ -Ausrüstung erhält er stolze 500.000 Euro von dem von ihm gegründeten Ingenieurbüro Hyconnect. Und Carsten Maschmeyer lobt das Spiel besonders: „Sie waren bisher der härteste Unterhändler in der Höhle des Löwen.“

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Maschmeyer und sein starker Duo-Partner Nico Rosberg, der auch viel Geld in „FAUSST“ investiert, müssen sich künftig mit einem Produkt befassen, das nicht einmal in den Supermarktregalen verpackt werden kann. Allerdings: „Es kann die Welt wirklich verändern“, sagt Rosberg, der Investor mit gutem Gewissen. Wie schön!

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