Corona: Curevac startet mit "großem Vorteil" in das Impfrennen - der Wettbewerb hat Probleme

Corona: Curevac startet mit „großem Vorteil“ in das Impfrennen – der Wettbewerb hat Probleme

  • Thomas schmidtutz

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Bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs war der Kühlbedarf bislang eine der größten Herausforderungen. Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat nun grünes Licht gegeben.

  • Forscher auf der ganzen Welt suchen nach einem Gekrönt-Impfstoff.
  • Aber die Kühlungsanforderungen Ein möglicher Impfstoff wurde als Haupthindernis angesehen.
  • Nun, das Biotech-Unternehmen könnte CureVac haben eine bedeutende Leistung erreicht.

München – Im Wettlauf um die Entwicklung eines Corona-Impfstoff könnte das Biotechnologieunternehmen Tübingen sein CureVac Betreten Sie das Rennen mit einem großen Plus. Das ist sauber Covid-19* Der Impfstoffkandidat bleibt mindestens drei Monate lang stabil, sogar über fünf Grad Celsius CureVac Donnerstagnachmittag nach Auswertung der internen Testergebnisse. Dies würde es ermöglichen, den Impfstoff bei Kühlschranktemperatur zu transportieren und zu lagern. „Wir sehen einen großen Vorteil in den vergleichsweise geringen Kühlanforderungen“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag gegenüber Merkur.de *

Mit den anderen Impfstoffkandidaten Die Kühlanforderungen sind viel höher. Zum Beispiel der Wirkstoff in Modern bei minus 20 Grad gelagert werden. Der Impfstoffkandidat des Mainzer Biotechnologieunternehmens Biontech Berichte fordern sogar arktische Temperaturen von minus 70 Grad für Transport und Logistik, um die Effizienz sicherzustellen.

Corona: Transport des Impfstoffs als „logistischer Albtraum“

Extrem niedrige Temperaturen gelten als eine der größten logistischen Herausforderungen bei der Verwendung des Impfungen. „Es ist ein logistischer Albtraum“, sagen sie über die Branche. Das sagt der Logistikriese Deutsche Post DHLSie verfügen über umfangreiche Erfahrung im Versand von Impfstoffen oder Arzneimitteln, die eine konstante Kühlung im Bereich von minus 70 Grad erfordern. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass bei Lieferung von Corona-Impfstoffe „Völlig andere Liefergrößen als zuvor“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Daher wird an den entsprechenden Stellen geprüft, welche Anpassungen erforderlich sind, um die vorhersehbaren Lieferanforderungen erfüllen zu können.

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Corona: starke Nachfrage nach Ultra-Gefriergeräten

Auch in Krankenhäusern oder Arztpraxen laufen die Vorbereitungen für die neuen Corona-Impfstoffe boomt. Berichten zufolge hat die Aussicht auf einen Impfstoff die Nachfrage nach arktischen Kühlschränken in der EU erhöht Vereinigte Staaten bereits mit Strom versorgt. Hohe Preise sind jedoch ein großes Hindernis für viele US-Krankenhäuser: Tiefkühlgeräte kosten je nach Ausstattung zwischen 10.000 und 15.000 US-Dollar. „Die meisten Krankenhäuser in ländlichen Gebieten können sich keine High-Tech-Kühlschränke leisten“, berichtete das US-Industrieportal Statnews.

Hier könnte CureVac kann mit seinem Wirkstoff und der Möglichkeit der Lagerung bei Kühlschranktemperatur einen Wettbewerbsvorteil haben. Nach den derzeitigen Plänen will das in Tübingen ansässige Unternehmen seinen Wirkstoff auch im laufenden vierten Quartal in einem Produkt haben. groß angelegter Phase IIb / III-Test* prüfen. Der Impfstoff wird an rund 30.000 Menschen in Europa und Lateinamerika getestet. Im ersten Quartal 2021 wird das Unternehmen dann der Europäischen Empfangsbehörde einen fortlaufenden Genehmigungsantrag stellen. EMA stellen. Die Markteinführung wird voraussichtlich Mitte 2021 erfolgen.

Die ersten Zwischenergebnisse sind „sehr vielversprechend“ CureVac Nach Auswertung der Daten von insgesamt 250 getesteten Personen, die Anfang November gemeldet wurden.

Die Wirkprinzipien von CureVac und Biontech basieren auf der mRNA-Methode. Die Bestandteile des genetischen Materials des Coronavirus werden in einer Fettlösung in den Körper injiziert. In den Zellen sollten sie dann das Immunsystem des Körpers stimulieren. * Merkur.de ist Teil des nationalen Redaktionsnetzwerks Ippen Digtal.

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