Bundeswirtschaftsministerium verteidigt AKW-Reserveplan
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BERLIN, 7. September (Reuters) – In einem Brief an Preussen Elektra verteidigte das deutsche Wirtschaftsministerium seinen Plan, Kernkraftwerke in Reserve zu halten, um die Gasknappheit zu lindern, nachdem E.ON (EONGn.DE) die Machbarkeit in Frage gestellt hatte planen.
Deutschland sollte seinen seit langem geplanten Ausstieg aus der Atomkraft bis Ende dieses Jahres abschließen, doch ein Einbruch der Stromlieferungen aus Russland veranlasste die Regierung, zwei der drei verbliebenen Kraftwerke bis April möglichst in Bereitschaft zu halten Stromausfälle. . Weiterlesen
Entweder wird der Reservebetrieb im Dezember als notwendig erachtet, in diesem Fall würden einer oder beide Reaktoren in Betrieb bleiben, oder die Anlagen könnten im Januar oder Februar wieder angefahren werden, heißt es in dem Brief, der Reuters vorliegt.
Offenbar hätten die Techniker von Preussen Elektra, die für den Betrieb und die Stilllegung der Atomanlagen von E.ON zuständig sind, nicht verstanden, dass der Plan nicht vorsehe, Kernkraftwerke dauerhaft an- und abzuschalten, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
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Berichterstattung von Markus Wacket und Holger Hansen, Schreiben von Rachel More, Redaktion von Miranda Murray
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