Bundesregierung unterstützt Wasserstoffimporte aus der MENA-Region

Bundesregierung unterstützt Wasserstoffimporte aus der MENA-Region

9. Juni (Renewables Now) – Die Bundesregierung hat zugestimmt, die Verbindung zwischen lokalen Wasserstoffkäufern und dem Projektentwickler H2-Industries Inc, der Pläne für einige Waste-to-Wasserstoff-Anlagen in der MENA-Region vorgestellt hat, zu erleichtern.

Das sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach einem Treffen auf einer Energiekonferenz in Jordanien mit Michael Stusch, dem Geschäftsführer von H2-Industries.

„Das Treffen startete ein sehr produktives Gespräch über die zukünftigen Energiebeziehungen zwischen dem Nahen Osten, Nordafrika und Europa, wobei der Schwerpunkt auf dem Potenzial von grünem Wasserstoff, Energieeffizienz, Innovation und erneuerbaren Energien lag“, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens. Auf der Veranstaltung diskutierten Minister und andere Teilnehmer über die Bedeutung des Aufbaus internationaler Energiepartnerschaften, um den Import von Wasserstoff nach Europa zu erleichtern.

Im Rahmen ihres REPowerEU-Plans hat sich die Europäische Kommission das Ziel gesetzt, bis 2030 10 Millionen Tonnen inländischen grünen Wasserstoff zu produzieren und 10 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu importieren.

H2-Industries hat bisher Entwicklungspläne für Waste-to-Hydrogen-Projekte in Oman und Ägypten angekündigt. Das Unternehmen sagte, dass seine Anlagen in der MENA-Region ab 2030 in der Lage sein werden, bis zu 2 Millionen Tonnen sauberen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren.

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