Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht kaum eine Chance, die Wintermonate zu feiern

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht kaum eine Chance, die Wintermonate zu feiern

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet auch schwerwiegende Einschränkungen aufgrund der Koronapandemie, die über die derzeitigen Maßnahmen im November hinausgehen.

„Wir müssen zusammenarbeiten, um diesen Winter weltweit mit Zahlen zu überstehen, die unter einem niedrigeren Niveau liegen“, sagte der CDU-Politiker auf rbb-Inforadio mit Blick auf die Anzahl der Infektionen.

Er sieht keine Ereignisse mit mehr als 10 bis 15 Personen wie Weihnachtsfeiern oder andere Versammlungen „diesen Winter“, sagte Spahn. Wenn die Anzahl der Infektionen sinken sollte, „heißt das nicht, dass ab Dezember oder Januar mit Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern alles von vorne beginnen kann, als wäre nichts passiert.“ Die Situation erfordert Geduld: „Dieser Virus hat sehr lange Schlupfspuren.“

Beginn der Weihnachtsferien wie in Nordrhein-Westfalen Spahn nannte „einen pragmatischen Ansatz, der diskutiert und übernommen werden kann“. Spahn wollte keine Empfehlung aussprechen, es war Sache des Landes, auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Infektionssituation.

Winterferien früher in NRW – und möglicherweise auch in Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen sagte am Mittwoch, es wolle die Winterpause um zwei Tage vorantreiben. Es ist der letzte Schultag nicht am 22. sondern schon am 18. Dezember.

Die baden-württembergische Bildungsministerin Susanne Eisenmann (CDU) möchte, dass die Entscheidung in der Verantwortung der Schulen liegt, und fordert sie auf, die Weihnachtsferien mit flexiblen Feiertagen um zwei Tage zu verlängern. „Es ist sicherlich ein kluger Ansatz, von dem es viele gibt“, sagte Eisenmann von „Südwest Presse“. Es gibt wahrscheinlich keine einheitliche Linie im Staat.

„Bitte reisen Sie an Weihnachten nicht dringend“

Eisenmann riet davon ab, die Zeit bis zum Ende des Urlaubs im Januar für einen Urlaub zu nutzen. „Ich fordere Sie auf, nicht an Weihnachten zu reisen, sondern zu Hause zu bleiben“, sagte der Spitzenkandidat der CDU bei den nationalen Wahlen 2021.

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„Für mich ist es sehr wichtig, dass Eltern, Kinder, Lehrer und Erzieher planen können“, sagte Gesundheitsminister Spahn. Der Frühling mit monatelang geschlossenen Einrichtungen, in denen niemand genau wusste, wann sie wieder öffnen würden, war „eine echte und harte Belastung für alle“.

Ikone: Der Spiegel

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