Browser Brave: Tipps für Webseiten sind nur zulässig, wenn Apple einen Beitrag leistet

Browser Brave: Tipps für Webseiten sind nur zulässig, wenn Apple einen Beitrag leistet

Der mutige Browser hat die Kernfunktionen der iPhone- und iPad-Versionen entfernt: Sie können die Spitzenoption zur Unterstützung von Webinhalten in iOS nicht mehr anbieten, da Apple laut Entwicklern plötzlich einen Regelverstoß in der Implementierung feststellt des Browsers. Apple verwies auf die Regeln 3.1.1 und 3.2.2 und forderte sofortige Anpassungen der App. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie aus dem App Store geworfen werden.

„Tipps“ für digitale Inhalte werden in der Regel von Apple genehmigt, jedoch nur, wenn die In-App-Zahlungsschnittstelle der Gruppe für diesen Zweck verwendet wird. Apple kann automatisch eine Provision von bis zu 30% des Trinkgeldes einbehalten. Stattdessen entschied sich Brave, die Funktion vollständig von iOS zu entfernen, das auf seiner eigenen Ethereum-Blockchain-basierten Währung basiert, den sogenannten „Basic Attention Tokens“ (BAT).

Das Brave Rewards-Programm wird auch unter iOS nicht mehr angeboten. Browserbenutzer haben die Möglichkeit, „grundlegende Aufmerksamkeitstoken“ für die Anzeige spezieller Anzeigen zu erhalten, die dann auch als „Tipps“ an Websites verteilt werden können. Laut Apple verstößt dies gegen Regel 3.2.2, sagt Brave. Unter anderem wird verhindert, dass Anwendungen Benutzer dazu veranlassen, bestimmte Aktionen auszuführen, z. B. ein Video anzusehen oder auf eine Anzeige zu klicken, um andere Funktionen zu aktivieren.

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Den Entwicklern zufolge hoffen Brave-Nutzer unter iOS weiterhin, ihre eigenen Anzeigen zu schalten. Brave blockiert Bannerwerbung und setzt stattdessen auf eine interne Werbeplattform, die datenschutzfreundlicher funktionieren soll – und die Brave auch mit Werbung verdient.

Die neue iOS 1.22-Version von Brave wird jetzt ohne die vorherige Funktionalität ausgeliefert. Bestehende Token können auf die Desktop-Version übertragen werden. Das Update ermöglicht es, Brave als Standardbrowser für iPhone und iPad in iOS 14 festzulegen. Apple steuert die Browser dafür separat, weshalb das integrierte Tokensystem plötzlich in Frage gestellt wurde. Versionen anderer Betriebssysteme sind von der Änderung nicht betroffen.


(lbe)

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