Braucht der Rekordmeister wirklich keine neuen?  Teamkontrolle

Braucht der Rekordmeister wirklich keine neuen? Teamkontrolle

Bleibt der FC Bayern München auf dem Transfermarkt?

Wenn Uli Hoeneß erfolgreich ist, könnte es sein. Als Ehrenpräsident des dreifachen Siegers in CHECK24 Doppelpass erklärt Seiner Meinung nach „brauchen“ die Bayern keine Neuankömmlinge mehr.

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Hoeneß widerspricht jedoch Trainer Hansi Flick, der erst vor wenigen Tagen hatte den Wunsch nach Neuankömmlingen bestätigt. „Vor allem nach einem Qualitätsverlust muss man sich verbessern, und das ist nur mit guten Spielern möglich“, erklärte Flick im Hinblick auf das Lastmanagement.

Neben Ivan Perisic sind die beiden anderen Leihspieler Philippe Coutinho und Álvaro Odriozola in ihre Vereine zurückgekehrt. Darüber hinaus wird die Abreise von Javi Martínez als sicher angesehen, und der Aufenthaltsort von Thiago ist ebenfalls ungewiss. BEIM SPORT1-Informationen, Thiago stimmt mit Liverpool FC überein, aber es gibt noch kein offizielles Angebot der Roten, sagte Hoeneß in einem Doppelpass.

Hoeneß denkt an die Nachkommen der Bayern

Neben Königstransfer Leroy Sané und dem eingewechselten Torhüter Alexander Nübel sind nur Tanguy Nianzou (18) (kostenloser Transfer von Paris Saint-Germain) und Adrian Fein, der nach einer Ausleihe vom Hamburger SV zurückkehrt und für die Profimannschaft vorgesehen ist, im Zugangsliste.

Der Kader ist seit der dreifachen Saison nicht gewachsen, obwohl die Spieler eine beispiellose Belastung erwarten, da die Saison am Freitag beginnt. ((Bundesliga: FC Bayern München – Schalke 04, Freitag 20:30 Uhr im LIVETICKER)

„Ich kenne keinen Trainer, der nicht 100 Spieler haben möchte. Er hat Einfluss auf die Planer des Teams, aber nicht auf die finanzielle Situation“, verwies er auch auf die wirtschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Selbst die Rekordmeister würden ohne Zuschauer 50-60 Millionen Euro verpassen.

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Der Ehrenpräsident sieht das Junior Performance Center auch als Gelegenheit, das Team richtig wieder aufzubauen. „Wir haben drei oder vier gute junge Spieler. Wenn wir noch etablierte Spieler haben, haben sie keine Chance. Wenn Sie drei Titel gewonnen haben, können Sie experimentieren“, sagte er. Außerdem sieht er in diesem Sommer keine größeren Verbesserungen im internationalen Wettbewerb.

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Verteidigung

Mit David Alaba, Niklas Süle, Lucas Hernández und Jérôme Boateng, dem Münchener – vorausgesetzt, Alaba bleibt – sehr gut bestückt. Neben Nianzou hat Flick auch einen talentierten Innenverteidiger, der auch auf den hinteren Sechs spielen kann.

In der Position des linken Rückens gibt es keine nominelle Unterstützung für Alphonso Davies. Alaba und Hernández können aber auch links spielen.

Die Position des rechten Rückens wird auch von Benjamin Pavard besetzt. Wenn der Franzose – wie zu Beginn des Champions-League-Finales in Lissabon – ausfällt, muss sich Joshua Kimmich aus dem Mittelfeld zurückziehen. Flick möchte eine weitere Option hinten rechts. Chris Richards könnte eine Alternative sein, der 20-jährige Amerikaner gibt bereits sein professionelles Debüt.

Mittelfeldspieler

Der Drei-Wege-Mittelfeldspieler ist das Herz des FC Bayern. Kimmich, Leon Goretzka und Thomas Müller werden auf Video gezeigt. Thiago stieg für Kimmich in Lissabon auf sechs.

Dies ist ein weiterer Grund, warum Hoeneß einen möglichen Ausstieg aus Thiago nicht als zu dramatisch ansieht. „Auch wenn Thiago geht, werden Kimmich, Goretzka und Müller spielen. Dann haben wir (Corentin) Tolisso, der wegen Verletzungen zwei Jahre zurückgeschickt wurde. Sie können ihn blind werfen“, erklärte er.

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Darüber hinaus wäre der Bayern-Stand nur noch für Michael Cuisance und Adrian Fein verfügbar. Der 21-jährige Cuisance hatte sich seine erste Saison bei den Bayern sicherlich anders vorgestellt, da er erst wenige Minuten zu spät in der Saison war. Die gleichaltrige Geldstrafe muss auch beweisen, dass er eine Verstärkung für die Champions des Rekords sein kann. Nianzou kann auch eine Alternative sein, Flick vertraut darauf, dass die Franzosen die Rolle der Sechs spielen.

Mit den Abgängen von Martínez und Thiago wäre der Bayern-Mittelfeldspieler eher dünn. Besonders wenn Kimmich wie in Lissabon als Rechtsverteidiger helfen muss.

Attacke

Joshua Zirkzee wird voraussichtlich mitten im Sturm Robert Lewandowski ersetzen. Serge Gnabry könnte diesen Posten auch im Notfall besetzen. Für Jann-Fiete Arp geht es immer darum, sich in der zweiten Mannschaft der Bayern zu beweisen, bevor er eine Rolle für Flick spielt.

Auf den Flügeln hat der FC Bayern drei führende Spieler mit Kingsley Coman, Gnabry und Sané. Dahinter zieht es sich jedoch bereits zusammen. Zusammen mit Oliver Batista Meier wurde SC Heerenveen ein junges Talent verliehen, das in der vergangenen Saison unter Flick sein professionelles Debüt feierte.

Leon Dajaku gab in der vergangenen Saison auch sein professionelles Debüt unter Flick. Der 19-Jährige gilt als äußerst vielseitig und kann nahezu jede Offensivposition einnehmen. BEIM SPORT1-Informationen sollen jedoch ausgeliehen werden. Müller ist auch eine Alternative für den Flügel, aber bei weitem so stark wie im offensiven Mittelfeldspieler.

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Perisics Aufenthalt hätte der Offensive der Rekordmeister gut getan. Das sieht auch SPORT1-Expert Marcel Reif daher. „Ivan Perisic hätte gut gepasst, weil es eine entspannte Situation an den Flanken geschaffen hätte. Sie brauchen eine andere“, schrieb er in seiner SPORT1-Säule. Er bestätigte auch Flicks Standpunkt.

Fazit

Das aktuelle Rekord-Meisterteam besteht aus 19 Spielern ohne Thiago und Martínez. Dazu gehören drei Spieler, Fein, Dajaku und Nianzou, die der ersten Mannschaft noch nicht vorgestellt wurden.

Wenn einer der Top-Spieler längere Zeit ausfällt, könnte Flick ernsthafte Probleme mit einem so dünnen Kader haben.

Reif fürchtet ihn auch. „Meiner Meinung nach müssen die Bayern in allen genannten Positionen zweimal besetzt werden, wenn sie bis zum Ende der drei Wettbewerbe wieder dabei sein wollen. Flick hat bekanntermaßen einen ähnlichen Standpunkt“, sagte er. er erklärt.

Hoeneß sieht „drei heiße Wochen“ bis zum Ende der Transferphase am 5. Oktober. Es ist unwahrscheinlich, dass sein FC Bayern wirklich auf dem Boden bleibt.

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