Bergkarabach: Aserbaidschan erklärt Militäreinsatz für beendet
Aserbaidschan beendet Militäreinsatz und stellt Souveränität über Bergkarabach wieder her
Nach Wochen intensiver Kämpfe hat Aserbaidschan den Einsatz seiner Truppen in der umstrittenen Region Bergkarabach für beendet erklärt und seine Souveränität über das Gebiet wiederhergestellt. Dabei wurden illegale armenische Truppen und militärische Ausrüstung vernichtet.
Aufgrund der Übermacht Aserbaidschans stimmten die armenischen Verteidiger einer Feuerpause zu, die einer Kapitulation gleichkommt. Sie fühlten sich von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen. Infolge der Bombardierungen wurden mehr als 30 Menschen getötet und über 200 verletzt, darunter auch Zivilisten.
Bergkarabach liegt auf aserbaidschanischem Staatsgebiet und wird mehrheitlich von ethnischen Armeniern bewohnt. Angesichts der Situation in der Region befürchten die Armenier Racheakte und hoffen auf Evakuierung aus der Region. Fotos und Videos belegen, dass auch Wohnhäuser in den Konflikt involviert waren und Schaden erlitten haben.
Die russische Regierung wird von vielen Armeniern kritisiert, da sie der Meinung sind, dass russische Soldaten die Armenier im Stich gelassen haben. Der Kreml versichert jedoch, dass russische Soldaten in Karabach stationiert bleiben und Evakuierungsmaßnahmen durchführen werden.
In Armenien haben Proteste sowohl gegen die Regierung als auch gegen die russische Botschaft stattgefunden. Die Demonstranten drücken ihre Unzufriedenheit über die Lage in Bergkarabach aus und fordern konkrete Maßnahmen zum Schutz der armenischen Bevölkerung.
Der Konflikt in Bergkarabach hatte das Potential, sich zu einem regionalen Krieg auszuweiten. Die internationale Gemeinschaft hat sich bemüht, eine Lösung herbeizuführen, doch dies ist bisher nicht gelungen. Die Situation bleibt weiterhin angespannt und die Zukunft der Region ungewiss.
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