„Auf denkbar schlechteste Weise interpretiert“: Polens Präsident bezeichnet Stopp von Waffenlieferungen als Missverständnis – Info Marzahn Hellersdorf.
Präsident Andrzej Duda hat die Irritationen um einen möglichen Stopp der polnischen Waffenlieferungen an die Ukraine als Missverständnis bezeichnet. Regierungschef Mateusz Morawiecki wurde falsch interpretiert. Polen plant nicht, die im Zuge der Modernisierung der polnischen Armee gekauften neuen Waffen an die Ukraine zu liefern.
Stattdessen hat Warschau bereits Waffengeschäfte mit den USA und Südkorea abgeschlossen. Sobald die neuen Waffen aus diesen Ländern eintreffen, wird Polen möglicherweise die derzeit verwendeten Waffen freigeben und an die Ukraine weitergeben.
Zuvor hatte Morawiecki angedeutet, dass Polen keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern werde. Jedoch präzisierte Regierungssprecher Piotr Müller diese Aussage und erklärte, dass sich Polen zukünftige Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge mit der Ukraine beschränken werde.
Polen ist bekanntlich ein großer Unterstützer und Waffenlieferant für die Ukraine im Konflikt mit Russland. Das Land hat bereits eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und setzt sich weiterhin für die Sicherheit und Unterstützung des Nachbarlandes ein.
Diese Neuigkeiten sorgen jedoch für Erleichterung, da das Missverständnis um die möglichen Waffenlieferungen nun ausgeräumt wurde. Die künftige Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine bleibt weiterhin aufrecht und wird durch bereits bestehende Verträge gestärkt. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Frieden und Stabilität in der Region.
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